Joachim Gauck Zitate

Nach der Einheit waren wir wieder Lehrlinge. Viele fühlten sich fremd im eigenen Land. Sie hatten vom Paradies geträumt und wachten in Nordrhein-Westfalen auf.

Joachim Gauck

Einheit Fühlen Land Paradies Träumen

Wenn der karikierte Politiker über seine Karikatur lacht, hat der Karikaturist vielleicht etwas falsch gemacht.

Andreas Dunker

Wer Weib und Kinder besitzt, hat dem Schicksal Geiseln gegeben.

Francis Bacon

Bei allen Völkern, die es zu etwas Großem in der Welt gebracht, hat man nicht die Gelehrten zuerst genannt, sondern diejenigen, welche ein reiches Wissen in vaterländischen Tugenden ausprägten.

Friedrich Christoph Dahlmann

Das Gefühl der Liebe setzt das Gefühl von Besitz voraus.

Friedrich Nietzsche

Wer die Macht übt, ist ihr Knecht nicht weniger, als wer sie duldet. Der Tyrann leidet unter der Menschheit wie sie unter ihm.

Heinrich Mann

Was helfen dem Vernünftigen Feldzüge Wider die ungeheure Weltlüge?

Heinrich Vierordt

Sei nicht traurig, daß dich keine besonderen Tugenden auszeichnen. Wo immer der Herrgott eine Million Grashalme wachsen ließ, schuf er nur einen einzigen Baum dazu. Die Erde ist nicht mit Wäldern umsäumt und bedeckt, sondern mit Gräsern. Du mußt nur genug kleine Vorzüge haben und eine ehrliche Haut sein, dann braucht es dich nicht zu betrüben, daß du weder ein Held noch ein Heiliger bist.

Henry Ward Beecher

Männer sind verschwiegen in Angelegenheiten des Verstandes, Weiber in denen des Herzens.

Johann Jakob Mohr

Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.

Johann Wolfgang von Goethe

Begriff ist Summe, Idee Resultat der Erfahrung; jene zu ziehen, wird Verstand, dieses zu erfassen, Vernunft erfordert.

Johann Wolfgang von Goethe

Schon ein bisschen Genie erleichtert den Verzicht auf Talente enorm.

Karl-Heinz Karius

Lieber bin ich – voll von Hoffnungen – ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum und Wunschlosen.

Khalil Gibran

Der kluge Rausch hat ein Frühwarnsystem.

Manfred Hinrich

Die Tat allein beweist der Liebe Kraft.

Michel de Montaigne

Das Äußere des Menschen ist der Text zu allem, was man über ihn sagen kann.

Rahel Varnhagen von Ense

Das Volk ist unser Tarifpartner – ein sehr wirksamer dazu.

Rita Süssmuth

Unsere Tage sind gezählt durch die Statistiker.

Stanislaw Jerzy Lec

Heute sind die Menschen defensiv, hart, misstrauisch, zynisch und einsam.

Tom Hanks

Seine Kopflosigkeit erstreckte sich über den ganzen Körper.

Werner Mitsch

Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.

Wilhelm Heinrich Riehl