Zitate über Vernichten

Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht.

Joachim Meisner

Kind Million Umbringen Verfehlen Vernichten

Wir können nicht an den Menschen verzweifeln, denn wir selbst sind Menschen.

Albert Einstein

Nieder mit der Massentierhaltung! Die Gummibärchen fordern den Zweierpack!

Anonym

Das Mitleid ist die Grundlage der Moral.

Arthur Schopenhauer

Für Vertrauensverlust gibt es keine Rückstellung.

Carsten K. Rath

Herr, gib mir die Kraft und den Mut, mein Herz und meinen Körper ohne Ekel zu betrachten.

Charles Baudelaire

Es gehört gar nicht viel dazu, alles und alle schlecht zu machen.

Ernst Ferstl

Eine vollkommene Büberei ist auch eine Vollkommenheit – Vollkommenheit? Nein! dazu fehlt noch etwas.

Friedrich Schiller

Das Streben nach Vollkommenheit muß fromm machen.

Hugo von Hofmannsthal

Die Wahrheit sticht jeden in die Nase.

Isaak Emmanuilowitsch Babel

Das habe ich mein Lebtag gehört: wenn sich einer als Bräutigam so benimmt, als wenn er nicht bis fünfe zählen könnt', das werden die Ärgsten, wenn s' einmal verheirat't sind.

Johann Nestroy

Nur von Fall zu Fall ist Zufall Zufall.

Manfred Hinrich

Da wir den Klimawandel nicht stoppen können, müssen wir irgendwo neues Land kaufen.

Mohamed Nasheed

George Foreman ist eine Mumie, und ich bin der Fluch der Mumie.

Muhammad Ali

Wer alles glaubt, ist unglaubwürdig.

Pater Madison

Eine intelligente Frau ist eine Frau, bei der man so dumm sein kann wie man will.

Paul Valéry

Ich habe manchmal den Eindruck, dass ich nie Nero gespielt habe, sondern George W. Bush und das Publikum sieht den Unterschied nicht.

Peter Ustinov

Kurze Predigt, langes Essen.

Sprichwort

Der neue Zeitgeist: Selbstbewusstsein ohne Bewusstsein.

Stanislaw Jerzy Lec

Bestehen wird nur ein Staat, der glaubwürdig ist, mit einer Regierung, der man vertraut.

Stefan Heym

Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.

Wilhelm von Humboldt