Wenn du einen Schneck behauchst, kriecht er ins Gehäuse, wenn du ihn in Cognac tauchst, sieht er weiße Mäuse.
Joachim Ringelnatz
Ich habe keinen Glauben mehr, als daß es besser wird.
Adolf Glaßbrenner
Alles, was wir deshalb begehren, weil wir mit Haß erfüllt sind, ist schmachvoll und ungerecht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wenn man zu lange an einem Ort wohnt, häufen sich zu viele Sachen an. Man übernimmt zu viele Pflichten und Geschäfte, verkehrt mit zu vielen Familien, und wenn man fortzieht, empfindet man Trennungsschmerz.
Buddha
Wir lernen einen anderen Menschen erst anders kennen, wenn wir ihm die Möglichkeit geben, anders sein zu dürfen.
Ernst Ferstl
Durch den Lebensquell des Wortes kam nämlich die umarmende Mutterliebe Gottes zu uns; sie nährte unser Leben, hilft uns in Gefahren und leitet uns – als tiefe und zarte Liebe – zur Buße an.
Hildegard von Bingen
Das Unglück ist unser größter Lehrmeister.
Honore de Balzac
Sonst, der Mensch auf sich allein gestellt, suchte er Hilfe bei anderen: in Burgen, Schlössern, bei Freunden. Jetzt, in der öffentlichsten Kommunikation hilflos, und nur durch sein Inneres zu trösten und zu helfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zynismus: die trüben Aspekte des Menschen nicht nur kennen, sondern mit ihnen protzen.
Ludwig Marcuse
Das Gesetz ist ein Vertrag, worin man sich gegenseitig das Recht verbürgt; aber es ist nicht imstande, die Bürger zur Sittlichkeit und Gerechtigkeit zu erziehen.
Lykophron aus Chalkis
Schlechte Liebe, guter Strick.
Manfred Hinrich
Ich hab das Glück für dich gefunden: mich.
Ich erwarte besonders viel von den Jungen mit ihrer Energie und ihrem Forschungsdrang, ihrem Interesse an allem Neuen und Progressiven.
Michail Gorbatschow
Die Ausdrucksweise ist ein Gradmesser der Moralität.
Multatuli
Es gibt Leute, die sich mit ihrem Ernst aufspielen.
Peter Sirius
Gedanken, Leidenschaft, Entzücken, was immer auch bewegt das Blut, sind sämtlich nur der Liebe Diener und nähren ihre heil'ge Glut.
Samuel Taylor Coleridge
Der Hastige überspringt seine Gelegenheiten.
Sprichwort
Vielen fehlt zum Geiz das Geld.
Stefan Schütz
Was von uns bleibt, sind Erinnerungen, die andere an uns haben. Sehen wir also zu, daß es gute sind.
Stephan Sarek
Wer Gott erkannt hat, streift alle Fesseln von sich, und nach den entschwundenen Leiden streift er Geburt und Tod ab.
Upanishaden
Wenn wir eine Situation nicht ändern können, müssen wir uns selbst ändern.
Viktor Frankl