Wer keinen Wein trinkt, dem entgeht viel Genuss, Wer aber den Wein falsch trinkt, verdirbt sich und anderen den Genuss.
Joachim Ringelnatz
Wir betrügen und schmeicheln niemanden durch so feine Kunstgriffe als uns selbst.
Arthur Schopenhauer
Es gab keine falsche Freundlichkeit an ihr, dafür eine Entschlossenheit, die sie nicht gerade zu einer sehr geduldigen Frau machte. Aber sie war absolut selbstlos.
Bob Geldof
Erinnerungen leben nicht lange. Sie sterben bloß langsam.
Bruno Ziegler
Wenn wir inneren Frieden empfinden, berühren die äußeren Probleme uns nicht.
Dalai Lama
Die meisten Dummheiten in der Welt muß sich wahrscheinlich ein Gemälde in einem Museum anhören.
Edmond de Goncourt
Der Mensch benötigt Schönheit für seine Seele. "Schöne Worte" kann er entbehren.
Ekkehart Mittelberg
Dummheit ist der Müll menschlichen Denkens. Aber wie kann dieser entsorgt werden? Und was ist mit den Altlasten?
Erhard Blanck
Zuviel Bedürfnisse werden leicht zu Sklavenketten.
Erich Limpach
Die Kunst der Seher ist ein eitles Nichts; Betrüger sind sie oder sind betrogen.
Friedrich Schiller
Mit dem Aberglauben ist es so eine Sache. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der sein dreizehntes Monatsgehalt zurückgegeben hätte.
Fritz Muliar
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit dem Rechtsradikalismus sollte nicht das Verbot stehen, sondern die politische Auseinandersetzung.
Gerhard Schröder
Was haben Salman Rushdie, Adolf Hitler, Alfred Biolek und Lothar Matthäus gemeinsam? Das sind die vier, die besser kein Buch geschrieben hätten.
Harald Schmidt
Obgleich die Rede lauter Wahrheit enthält, hat sie mich widerwärtig berührt. Die Hintergedanken sind unehrlich, und der Redner sagte die Wahrheit im Interesse der Lüge.
Heinrich Heine
Die geistigen Tankstellen der Nation.
Helmut Schmidt
Die Geschichte des Menschen ist sein Charakter.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein gutes Gleichnis erfrischt den Verstand.
Ludwig Wittgenstein
Wenn diejenigen, so im Lehramt sind, nicht daher Freude und Trost haben, daß sie gedenken an den, der sie berufen und gesandt hat, so ist's Mühe genug mit ihnen.
Martin Luther
Etwas, worüber man nicht redet, ist gar nicht geschehen. Nur das Wort gibt den Dingen Realität.
Oscar Wilde
Lern', im Ungemach nicht trotzig sein.
Sophokles
Angst sichert das Brot für den nächsten Tag, Begeisterung sorgt für den Kuchen zum nächsten Fest.
Wilhelm Schwöbel