O wie viel Menschen mögen jetzt, um diese Stunde – bitter weinen? Es wär ein Strom in Gang gesetzt, wenn diese Tränen sich vereinen.
Joachim Ringelnatz
Wer in der Kunst nicht von Gottes Gnaden ist, der soll nur die Hände davon lassen.
Adolf von Wilbrandt
Auch hier gilt - no risk, no fun.
Christian Ude
Alles, was ich in meiner Einsamkeit sagen kann, ist, möge der reiche Segen des Himmels auf alle herabkommen - Amerikaner, Engländer, Türken , die mithelfen werden diese offene Wunde der Welt zu heilen.
David Livingstone
Wer gerne gibt, darf freudig nehmen.
Edith Tries
Lösung von der Unruhe der Seele oder eine nennenswerte Freude erzeugt weder der größte Reichtum noch die Ehre und das Ansehen bei der Menge noch irgend etwas anderes von dem, was aus unbegrenzten Ursachen herkommt.
Epikur
Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.
Franz Grillparzer
Behalte einmal, daß Bewunderung überall nur der Unwissenheit Tochter ist.
Friedrich Heinrich Jacobi
Bei jeder Veränderung unseres Zustandes werden uns gewöhnlich eine Menge von Dingen bald zu weit und bald zu enge, kurz unbrauchbar.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn man einmal in der Welt anfangen wollte, das bloß Nötige zu tun, so müßten Millionen Hungers sterben.
Auf unsere Gemüter können Mythen nur so lange wirken, wie sie uns als Wahrheiten gelten.
Günter de Bruyn
Gott gab den Menschen den freien Willen auch auf die Gefahr hin, daß er sich verirrt, denn nur aus der Freiheit wird die Tugend geboren.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
So nah verwandt Eifersucht und Nacheiferung scheinen, sie stehen doch in einem Abstand wie Laster und Tugend.
Jean de la Bruyère
Die Phantasie arbeitet in einem schöpferischen Mathematiker nicht weniger als in einem erfinderischen Dichter.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Der Körper muß Kraft haben, um der Seele zu gehorchen, ein guter Diener muß stark sein. Je schwächer der Leib ist, desto mehr gebietet er, je stärker er ist, desto besser gehorcht er.
Jean-Jacques Rousseau
Der Glanz alles Glänzenden wird durch schwarze Unterlag' gehoben; drum sind immer die Bälle die glänzendsten, denen das Unglück den dunklen Grund abgibt, für welches dann der Glanz des Balles zum Strahl des Trostes wird.
Johann Nestroy
Nicht das soll einen bekümmern, daß man kein Amt hat, sondern das muß einen bekümmern, daß man dafür tauglich werde. Nicht das soll einen bekümmern, daß man nicht bekannt ist, sondern danach muß man trachten, daß man würdig werde, bekannt zu werden.
Konfuzius
Der Zufall reißt alles mit sich fort.
Marcus Annaeus Lucanus
Es gibt Wohltaten, die dem am wohlsten tun, der sie erweist.
Peter Sirius
Das sind keine wichtigen Politiker, das sind nur Schwule. Wenn die einmal den Knüppel zu schmecken bekommen, werden sie nicht wiederkommen. Der Schwule nämlich ist von der Definition her feige.
Wojciech Wierzejski
Wer heut' noch hoffen macht, der lügt! Doch wer die Hoffnung tötet, ist ein Schweinehund.
Wolf Biermann