Dramatiker und Rausschmeißer träumen immer von einem großen Wurf.
Joachim Ringelnatz
Ich glaube, ein Teil seines Erfolges beruhte auf der Dreistigkeit, mit der er vorgab, ein großer Mann zu sein.
Albert Speer
Der Mut bietet immer ein schönes Schauspiel.
Alexandre Dumas der Ältere
Das Gefühl der Sentimentalität schützt vor der Erkenntnis der eigenen Gefühlsarmut.
Andreas Rahmatian
Ein Vierzigjähriger, der eine Zwanzigjährige geheiratet hat, auf die Frage, ob sich der Altersunterschied nicht störend bemerkbar mache: Keineswegs. Wenn ich meine Frau anschaue, fühle ich mich zehn Jahre jünger. Wenn meine Frau mich anschaut, fühlt sie sich zehn Jahre älter. Also fühlen wir uns beide wie dreißig.
Anonym
Die Güter, auf welche Anspruch zu machen einem Menschen nie in den Sinn gekommen ist, entehrt er durchaus nicht, sondern ist auch ohne sie völlig zufrieden; während ein anderer, der hundertmal mehr besitzt, als er, sich unglücklich fühlt, weil ihm eines abgeht, darauf er Anspruch macht.
Arthur Schopenhauer
Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft.
Björn Engholm
Daraus, daß man die Menschen mit Gewalt der Gerechtigkeit unterwerfen kann, folgt durchaus nicht, daß es gerecht sei, die Menschen der Gewalt zu unterwerfen.
Blaise Pascal
Wenn der Strahl von Licht deine Lider aufhebt: bleibe wach! Die Morgengedanken sind Erstgeborene.
Carl Ludwig Schleich
Innere Werte bleiben uns oft verborgen. Nur wer vertrauen kann, öffnet sich ganz.
Edith Tries
Allein der Gedanke, daß dich ein anderer entträumen könnte, läßt mich nicht schlafen...
Elmar Kupke
Das einzige Ziel mancher Leute scheint darin zu liegen, sich selbst im Wege zu stehen.
Ernst Ferstl
Man sieht so wie man Augen hat, und der Blinde sehnt sich ewig nach dem Licht, obwohl er immer im Lichte wandelt.
Gerdt von Bassewitz
Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich nicht zuletzt daran, wie sie mit den schwächsten Mitgliedern umgeht.
Helmut Kohl
Wird das Animalische im Menschenkinde nicht in Zucht genommen, so wird ein wildes Tier daraus.
Johann Michael Sailer
Ein Philosoph gibt nichts auf Kleider, große Männer haben große Blößen.
Joseph von Eichendorff
Die Proletarier haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben dafür eine Welt zu gewinnen.
Karl Marx
Ehe man vom Glück der befriedigten Bedürfnisse redet, sollte man entscheiden, welche Bedürfnisse das Glück ausmachen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Anerkennung gibt dem Streben Nahrung.
Sallust
Die Menschen steifen sich darauf, daß jeder um sie herum unrecht habe; meine Meinung jedoch ist, daß jeder in der Welt recht hat. Keiner mehr und keiner minder als der andere.
Wilhelm Raabe
Vor der Tür jedes glücklichen Menschen sollte jemand mit einem Hämmerchen stehen und mit seinem Klopfen daran erinnern, dass es auch Unglückliche gibt.
Wladimir Tendrjakow