Es sind die harten Freunde, die uns schleifen. sogar dem Unrecht lege Fragen vor. Wer nimmer Fragt, merkt nicht, was er verlor, Vom andern aus lerne die Welt begreifen.
Joachim Ringelnatz
Der Mensch ist nichts an sich. Er ist nur eine grenzenlose Chance. Aber er ist der grenzenlos Verantwortliche für diese Chance.
Albert Camus
Das Üble an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben.
Alec Guinness
Es ist dem Verstand selber nicht wohl, wenn er ganz allein zurückgeblieben ist in der Seele eines Menschen und alles fortgegangen ist, was warm war.
August Pauly
Du klagst: Das Übel dieser Welt sei Gier. Du fragst: Wer ewig aus auf Geld sei? Wir!
Dr. Peter Findeisen
Ein Vater auf Erden kann den Vater im Himmel nicht ersetzen, aber er kann ihn vertreten.
Ernst R. Hauschka
Nur zwei Tugenden gibt's. O wären sie immer vereinigt: Immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut.
Friedrich Schiller
Stoffe, die verbrennen, werden deshalb leichter, weil aus feinen Poren ein Gas, Phlogiston, entweicht.
Georg Ernst Stahl
Vielleicht spielt bei der christlichen Marienverehrung auch der Gedanke eine untergründige Rolle, daß der Vater fast immer unsicherer ist als die Mutter.
Gregor Brand
Sport ist eine Betätigung der überschüssigen körperlichen Kräfte. In der Spätzeit eine geschäftliche Angelegenheit wie alles.
Hans Moser
In dreien seiner Filme habe ich gespielt: "Dr. med. Hiob Prätorius", "Das Haus in Montevideo" und "Hokuspokus". Zuerst hatte ich Hemmungen, die Rollen zu übernehmen, in denen ich den Meister selbst gesehen hatte, von dem eine solche Überlegenheit, ein derartiger Charme, aber auch eine so elegante Ironie ausging, daß es unmöglich schien, die Rollen anders zu gestalten, als er sie gespielt hatte.
Heinz Rühmann
Aber jedes Glücksschloß, das sich erhebt, hat in dem Grunde, auf dem es ruht, Sand, und der Sand sammelt sich und rinnt unter den Mauern fort, langsam vielleicht, unmerklich, aber er rinnt und rinnt, Korn auf Korn. Und die Liebe? Auch sie ist kein Fels, wie gern wir es auch glauben möchten.
Jens Peter Jacobsen
Es ist fraglich, ob alle bisher gemachten mechanischen Erfindungen die Tagesmühe irgendeines menschlichen Wesens erleichtert haben.
John Stuart Mill
Jeder kann mir ansehen, das ist ein 60-jähriges Gesicht, aber es ist ein erfreuliches.
Liselotte Pulver
Der Mensch ist ein religiöses Tier. Er ist das einzige Tier, das seinen Nächsten wie sich selber liebt und, wenn dessen Theologie nicht stimmt, ihm die Kehle durchschneidet.
Mark Twain
Wer von den Menschen zu schlecht denkt, denkt sicher von sich selber zu gut.
Peter Sirius
Besinnt Ihr Euch nicht mehr darauf, daß die Liebe, wie die Heilkunde, nichts anderes ist als die Kunst, der Natur nachzuhelfen?
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Schröder ist vom Typus her sozusagen ein Helmut Schmidt, in einer anderen Zeit zwar und einer anderen Generation - aber im Kern ist er das.
Ralf Dahrendorf
Der wahren Natur des Menschen ist eigen, das lebendige, unversiegbare geistige Gut zu erwerben. Aber die Abhängigkeit von äußeren materiellen Gütern führt uns zu knechtischer Unterwerfung unter Menschen und Zufälligkeiten.
Ralph Waldo Emerson
Wie so oft liegt auch hier die Mitte in der Wahrheit.
Rudi Völler
Manche wollen nicht mal die Halbwahrheiten ganz wahrhaben.
Wolfgang Mocker