Shakespeare Er sah wie Christus die Welt, Die er erlebte als Knecht. Was seine Kunst spielend uns vorgestellt, Hat ewig recht.
Joachim Ringelnatz
Die Jugendkriminalität läßt sich nur beseitigen, wenn die Gesellschaft von ihrer moralischen Pflichtvergessenheit und der damit verbundenen amoralischen Gleichgültigkeit kuriert wird.
Alexander Sutherland Neill
Ich bin ein Werkzeug in den Händen meiner Vorgesetzten und führe ihre Befehle aus, wie es die Disziplin verlangt.
Arthur Conan Doyle
Man predigt die Entsagung nie überzeugender als zwischen zwei guten Mahlzeiten.
Emanuel Wertheimer
Tugenden sind die wichtigsten Rohstoffe für den Aufbau eines Landes.
Erich Kästner
Wer tiefer nachdenkt, der erkennt: Mensch sein ist fast schon Patient: Doch sind wohl aus demselben Grund Unmenschen durchwegs kerngesund.
Eugen Roth
Unternehmungsgeist, Gewerbefleiß und Handel schlagen nur in dem Boden der politischen und religiösen Freiheit Wurzel.
Franz von Holtzendorff
Der Krieg ist eine Geißel; er ist ein notwendiges Übel, weil die Menschen verderbt und böse sind, weil die Annalen der Welt bezeugen, daß man ihn zu allen Zeiten geführt hat, und vielleicht, weil der Schöpfer der Natur gewollt hat, daß es unaufhörlich Umwälzungen gibt, um die Menschen zu überzeugen, daß es diesem sublinarischen Reich nicht Beständiges gibt.
Friedrich II. der Große
Gedenk in allem deinem Tun an Gott: geht dir's wohl, so dank ihm; geht dir's übel, so klag's ihm.
Friedrich III.
Ich muß, das ist die Schrank', in welcher mich die Welt von einer, die Natur von andrer Seite hält.
Friedrich Rückert
Was blutig anfing mit Verrat und Mord, Das setzt sich auch durch blutige Taten fort.
Friedrich Schiller
Lass die Blume, die du in deiner Hand hältst, für diesen Moment deine Welt sein.
Laozi
Vergilt Feindschaft mit Wohltun
Die Mehrheit ist kein Beweis für die Wahrheit.
Lucius Annaeus Seneca
Und wenn ich Fürst und König wäre, Was hülfe mir dies alles nun? Ein redlich Herz ist vielmehr Ehre, Ein Herz, das Lust hat, wohl zu tun.
Matthias Claudius
Wenn ein Mann mich drängte, ihm einen Grund anzugeben, warum ich ihn liebe, könnte ich nur folgende Antwort geben: weil er es ist, weil ich es bin.
Michel de Montaigne
Frauen heiraten den Mann, der sie verehrt, vor allem deshalb, weil sie seinen guten Geschmack bewundern.
Paul Geraldy
Wenn alle Menschen ihr Mißgeschick auf einen einzigen großen Haufen legten, von dem sich jeder den gleichen Anteil zu nehmen hätte, die meisten Menschen wären froh, wenn sie ihren eigenen Beitrag zurückbekommen und verschwinden könnten.
Sokrates
Hochzeitmärsche und Militärmärsche haben eines gemeinsam: beide führen zum Kampf.
Vittorio De Sica
Er brauchte seine Ansichten nicht zu ändern - seine Ansichten änderten ihn.
Wieslaw Brudzinski
Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Yehudi Menuhin