Nach Berlin, nach Berlin, Nach Berlin umzuzieh'n.
Joachim Ringelnatz
So weiß auch keiner von uns, was er wirkt und was er Menschen gibt.
Albert Schweitzer
Von Ideen kann man nicht leben: man muss etwas mit ihnen anfangen.
Alfred North Whitehead
Wer in den Tag hineinlebt, der vertagt sein Leben.
Anonym
Die Kunst ist einem Kinde, die Wissenschaft einem Manne zu vergleichen.
Caspar David Friedrich
Wer sich in der eigenen Gesellschaft nicht wohl fühlt, hat gewöhnlich ganz recht.
Coco Chanel
Die Liebe kritisiert nicht, sie bessert nur manchmal aus.
Ernst Ferstl
Die beiden höchsten Gebirge, die wir in unserem Leben desöfteren mühsam zu überwinden haben, sind das Schuldbekennen und das Verzeihen.
Wir, wir leben! Unser sind die Stunden, und der Lebende hat recht!
Friedrich Schiller
Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben, es stürzt ihn mitten in die Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehn, er muß vor seinem Richter stehn.
Wie schwer es sein muss, hier einen Weg zu finden, kommt vielleicht am deutlichsten in der gängigen Redensart zum Ausdruck, das Vergangene sei noch unbewältigt, man müsse erst einmal daran gehen, die Vergangenheit zu bewältigen. Dies kann man wahrscheinlich mit keiner Vergangenheit, sicher aber nicht mit dieser. Das höchste, was man erreichen kann, ist zu wissen und auszuhalten, dass es so und nicht anders gewesen ist, und dann zu sehen und abzuwarten, was sich daraus ergibt.
Hannah Arendt
Wir haben Sekunden, Minuten, Stundenzeiger; auch Monate, Jahre und Jahrhunderte messen wir; unsere endlichen Begriffe bedürfen das Maßes. Einer aber ist maßlos.
Heinrich Weiss
Es gibt Leute, die einen Augenblick früher sprechen, als sie gedacht haben.
Jean de la Bruyère
Sex in längerer Verbindung ist die Kunst, Reprisen immer wieder wie Premieren erscheinen zu lassen.
Jeanne Moreau
Gier, die größte Glücksbremse.
Manfred Hinrich
Arbeitszeiten nach Maß sind besser als von der Stange.
Norbert Blüm
Nach einem guten Essen ist man bereit jedem zu verzeihen, selbst den eigenen Verwandten.
Oscar Wilde
Es ist begreiflich, daß Verleumder ihren Schmutz nach dem Reinen schleudern. Würfen sie ihn nach dem Schmutzigen, dann würden sie ja nicht einmal bemerken, ob er das Ziel getroffen hat.
Otto von Leixner
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Der Schwiegermutter, die sich um alles kümmert, gebührt ein Drittel der Schläge, die für die Frau bestimmt sind.
Sprichwort
Wahr sind nur Gedanken, die sich nicht selbst interpretieren.
Ulrich Erckenbrecht