Ich wünsch' dir jede Menge dieser Augenblicke, die nach Sonne schmecken, süß und frisch, die nach Frühling duften und nach Glück.
Jochen Mariss
Schlußverkäufe: Die Olympischen Spiele der Taschendiebe.
Alberto Sordi
Zuviel Lob verstopft den Kopf, wie zuviel Schmalz die Ohren.
Emil Baschnonga
Talkshows schön und gut - aber die Politik muss wieder zurück ins Parlament. Das ist die Bühne der Nation.
Friedrich Merz
Man lispelt mit dem Mündchen, man knickst und geht hinaus, und mit dem neuen Sündchen löscht man das alte aus.
Friedrich Nietzsche
Denket nicht voraus und sehet nicht zurück! Beides bringt Unruh. Der gegenwärtige Augenblick muß eure Wohnung werden; darin findet man allein Gott und seinen Willen.
Gerhard Tersteegen
Leni Riefenstahl ist immer noch in Hitler verliebt.
Helmut Newton
Es soll sich einer für die Welt nur soweit interessieren, als er auch im Stande ist, sie zu ertragen.
Hugo Loetscher
Wie einer ist, so wünscht und hofft er.
Johann Caspar Lavater
Um andere für einen Narr'n zu halten, braucht man nix als Leut', die einem an Dummheit übertreffen; um aber mit Vorsatz sich selbst für ein' Narr'n zu halten, muß man sich selbst an Gescheitheit übertreffen.
Johann Nestroy
Ein tapf'res Schwert und ein weises Gesetz, Und alles and're ist eitel Geschwätz.
Josef Tandler Ritter von Tanningen
Ich glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.
Mahatma Gandhi
Christen danken Gott, weil es ihn gibt. Nihilisten danken Gott, weil es ihn nicht gibt.
Manfred Hinrich
Mir wurde gesagt, mit mir könne man nicht leben. Vielleicht stimmt das, ich habe selber Mühe damit.
Margot S. Baumann
Wenn du nicht weißt, wie du mit dem Tode fertig werden sollst, so braucht dir das keinen Kummer zu machen; die Natur wird es dich zur rechten Zeit lehren, vollständig und ausreichend.
Michel de Montaigne
Die Einbildungskraft, die Illusionen hervorbringt, ist wie ein Rosenstrauch, der in jeder Jahreszeit Rosen erblühen läßt.
Nicolas Chamfort
Mehr Männer, als man glaubt, haben ein zartes Schamgefühl: nur schämen sie sich, es vor Frauen zu zeigen.
Otto Weiß
Dialektik: Umwertung aller Worte.
Ron Kritzfeld
Ein jeder Künstler sucht sonder Ruh Ein Publikum, das ihn erkannte – Fünf Erdteile braucht der eine dazu, Dem andern genügt eine Tante.
Rudolf Presber
Popularität ist in Kupfer umgemünzter Ruhm.
Victor Hugo
Früher Sendeschluß ist der Beitrag des Fernsehens gegen den Geburtenrückgang.
Wolfram Weidner