Zitate über Schwere

Mit dir wird das Schwere leicht, das Trübe klar und das Enge weit. Aus Rabenschwarz wird Himmelblau, im Schatten geht die Sonne auf, ein Tropfen wird zum Ozean. Schön, dass du da bist.

Jochen Mariss

Engen Ozean Schatten Schwere Tropfen

Eremit: ein Mensch, dessen Laster und Torheiten ungeselliger Art sind.

Ambrose Bierce

Seit ewigen Zeiten haben die kleinen Leute ihr Leben in den Dienst von Realitäten gestellt, die über sie hinweggingen.

Amélie Nothomb

Johannes der Täufer scheint so etwas wie eine Trennlinie zwischen den beiden Testamenten zu sein. Er stellt in seiner Person das Alte dar und verkündet doch das Neue.

Augustinus von Hippo

Wir sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden.

Bibel

Ich sehe nicht, wie Afrika ohne eine Form des Sozialismus überleben könnte.

Breyten Breytenbach

Kein Mensch fasst willentlich den Entschluss, sich zu ärgern; niemand denkt: Jetzt will ich wütend werden. Ebenso wenig plant die Wut ihr Entstehen.

Dalai Lama

Der Wind kann keinen Berg umwerfen. Versuchung kann einen Mann nicht rühren, Der wach, stark und bescheiden ist, Der sein eigener Herr ist und das Gesetz beachtet. (8. Vers)

Dhammapada

Das Fahrrad hat mehr für die Frauenbewegung erreicht, als die ganze Emanzipation.

Emil Baschnonga

Wir kennen uns so gut, daß wir die bösen Absichten anderer sehr schnell erkennen können.

Ernst Ferstl

Nächstenliebe findet man zum Beispiel bei Menschen, die Dienstvorschriften nicht einhalten.

Ezra Pound

Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entweder über ihr oder unter ihr.

Friedrich Hebbel

Die größten Schwierigkeiten liegen da, wo wir sie nicht suchen.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Männer würden mehr gestehen, wenn ihnen bekannt wäre, wie viel die Frauen schon wissen.

Peter Frankenfeld

O ihr verwünschten Idealisten! An euren Theorien ist nichts reell, als das Blut, das ihr dafür vergießt!

Robert Hamerling

Ich kenne einen Kollegen, der so faul ist, daß er abends nur sein Gebetbuch aufschlägt und den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen selber zu lesen.

Robert Lembke

Ich bin leider unfähig, mein ganzes Leben lang mit einer Frau auszukommen.

Roger Vadim

Einmal errungene Rechte schlagen Wurzeln in den Seelen der Menschen, und dieses Gefühl drängt nach Verwirklichung.

Tadeusz Mazowiecki

Die Demokratie ist in Wirklichkeit nicht mehr, als die Aristokratie der Redner.

Thomas Hobbes

Das Leiden hat nicht nur ethische Dignität – es hat auch metaphysische Relevanz. Das Leiden macht die Menschen hellsichtig und die Welt durchsichtig. Das Sein wird transparent hinein in eine metaphysische Dimensionalität.

Viktor Frankl

DDR-Testamente sollen, wie es in einem Grundsatzurteil heißt, nicht anfechtbar sein. Damit wäre der letzte Wille der erste aus der DDR, der uneingeschränkt übernommen würde.

Wolfgang Mocker