Frieden ist der Boden für Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Zuversicht. Wo der Krieg hintritt, wächst kein Gras mehr.
Jochen Mariss
Auch wir empfangen also den Heiligen Geist, wenn wir die Kirche lieben, wenn wir durch die Liebe verbunden sind, wenn wir uns des katholischen Namens und Glaubens erfreuen. Lasst uns dies glauben, Brüder, in dem Maße einer die Kirche Christi liebt, hat er den Heiligen Geist.
Augustinus von Hippo
Wo Lieb und Treue sich dem König weihen, Wo Fürst und Volk sich reichen dar die Hand, Da muß des Volkes wahres Glück gedeihen, Da blüht und wächst das schöne Vaterland.
Die Gartenlaube
Auch der Dumme verfolgt ein Ziel: der Dümmste zu sein.
Elfriede Hablé
Das Leben ist schwer - ein Grund mehr, es auf die leichte Schulter zu nehmen.
Emil Gött
Wo es dahin gekommen ist, wo Eheleute einmal empfunden haben, daß sie nicht eins sind in unauflöslicher Verbindung, wo sie sich als zwei gesonderte Parteien zu denken angefangen haben, da ist das Glück des Hauses unwiederbringlich zerstört. Nur Liebe vermag den menschlichen Egoismus zu besiegen, ohne sie bricht er hervor und fordert gebieterisch Selbsterhaltung und Glück.
Fanny Lewald
Damit, dass man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs. Der Historiker sieht rückwärts, endlich glaubt er auch rückwärts.
Friedrich Nietzsche
Ich tröste mich damit, daß in jedem öffentlichen Amt immer nur der 100. Teil der Absicht erfüllt wird.
Friedrich Schiller
Von Vergnügen zu Vergnügen rastlos taumlen hin und her, ist ein eitles Selbstbetrügen und bald kein Vergnügen mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Mein Ausgangspunkt ist ein Gefühl von Parteilichkeit, ein Gespür für Ungerechtigkeit. Wenn ich anfange, ein Buch zu schreiben, sage ich mir nicht: Jetzt werde ich ein Kunstwerk schaffen. Ich schreibe es, weil ich eine Lüge entdeckt habe, die ich aufzeigen will, irgend etwas, worauf ich die Aufmerksamkeit lenken möchte.
George Orwell
Wolfgang Schäuble beschuldigt seine Kritiker der Hysterie und erzeugt zugleich eine hysterische Anti-Terror-Angst im Lande, um den Weg für seine Vorschläge frei zu räumen.
Gerhart Baum
Ein großes Gut ist die Armut für die, welche sie mit Weisheit ertragen, ein unverlierbarer Schatz, der kräftigste Stab, das ungekränkteste Besitztum, eine unangefochtene Behausung.
Johannes Chrysostomos
Religion ist jegliche Form, durch welche sich der Mensch vor einem höheren Wesen beugt und sich moralischen Zwang auferlegt.
John Ruskin
Ich betrachte die Nützlichkeit als den Schlußstein aller ethischen Fragen, aber es muß Nützlichkeit im weitesten Sinne sein, gegründet auf die dauernden Interessen eines Menschen als fortschreitendes Wesen.
John Stuart Mill
Wer seine Geschäfte maschinenmäßig betreibt, der bekommt ein Maschinenherz.
Konfuzius
Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.
Es liegt in der Natur der Menschen, daß sie nicht über einen Berg stolpern, wohl aber über einen Ameisenhügel.
Lü Buwei
Das Leid ist das schnellste Tier, das euch trägt zur Vollkommenheit.
Meister Eckhart
Denn wer Gott unter bestimmten Formen sucht, der ergreift wohl die Form, aber Gott, der in ihr verborgen ist, entgeht ihm.
Was der Mensch an sich oder anderen nicht bessern kann, das muß er mit Geduld ertragen, bis Gott es anders macht.
Thomas von Kempen
Beurteile die Menschen eher nach ihren Fragen als nach ihren Antworten.
Voltaire