Wir sollten viel öfter von ganzem Herzen etwas tun, das kein Ziel verfolgt, keine Eile hat und sich nicht lohnen muss.
Jochen Mariss
Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt
Awwakum
Ich lese, ich reise, ich werde.
Derek Walcott
Je tiefer das allgemeine Denkniveau sinkt, desto höher steigt der Kurs nichtssagender Gedanken.
Ernst Ferstl
Abhilfe wird garantiert geschaffen, wenn fremde zu eigenen Beschwerden führen.
Gerd W. Heyse
Die Zeit nimmt ihre Rache, aber die Rache schmeckt oft bitter.
Graham Greene
Ehre beruht weder auf Titeln noch Orden, sie liegt in den Taten und in deren Beweggrund.
Gustave Courbet
Wenn ich von Pöbel spreche, nehme ich davon aus: erstens alle, die im Adreßbuch stehen, und zweitens alle, die nicht drin stehen.
Heinrich Heine
Für Bach war alles in der Musik Religion, sie zu schreiben war ein Glaubensbekenntnis, sie zu spielen ein Gottesdienst. Jede Note war nur an Gott gerichtet. Das trifft auf alle Teile des Werkes zu, wie weltlich auch immer ihr Verwendungszweck gewesen war.
Leonard Bernstein
Väterchen Rost, alter Schredderagent.
Manfred Hinrich
Mücken sind Nutztiere, frag die Frösche!
Welcher vernünftige Mensch wird zum Beispiel glauben, daß der erste, zweite und dritte Tag der Schöpfung... ohne Sonne, Mond und Sterne vor sich gegangen sei. Wer ist so einfältig zu glauben, daß Gott nach Art eines landbebauenden Menschen ein Paradies in Eden gepflanzt und einen sichtbaren und genießbaren Baum des Lebens dareingesetzt hat?
Origines
Bleib du selbst, alle anderen sind schon vergeben.
Oscar Wilde
Es ist nicht genug, nicht an den Teufel zu glauben – man muß auch an Gott glauben.
Pavel Kosorin
Für das Innere eines Mannes gibt es nichts Besseres als das Äußere eines Pferdes.
Ronald Reagan
Wer sich selbst seines ewigen Wertes bewußt geworden ist, sich also im Sinne der Ewigkeit besitzt, der kommt weder zu früh noch zu spät zur Welt, der hat auch nicht über ein unbedeutendes Leben zu klagen.
Søren Kierkegaard
Woher der Wind, daher das Glück.
Sprichwort
Das Brot, das du einem Dürftigen reichst, vermag sein Leben nur einen Tag zu fristen. Die Art aber, wie du es reichst, kann ihm zum ewigen Heil gereichen.
Vinzenz von Paul
Es schadet niemals, sich für alle Lebensabschnitte ein Stück Jugend zu bewahren, und es ist immer besser, im Alter jugendfrisch zu sein, als greisenhaft in jungen Tagen.
Wilhelm Heinrich Riehl
Nichts kann einzig und vollkommen sein, was nicht gespalten war.
William Butler Yeats
Der Berg muss wieder brennen.
Wolfgang Wolf