Die Taxis in New York sind inzwischen so teuer geworden, dass es billiger ist, sich überfallen und ausrauben zu lassen und auf den Krankenwagen zu warten.
Joey Adams
Des Menschen Arzenei macht nie von Tode frei.
Abraham a Sancta Clara
Die besten Wohltaten sind jene, die man ausschlägt.
Emil Baschnonga
Mathematik ist ein Vertrag mit Gott, den er nie unterschrieben hat.
Erwin Chargaff
Wem der Teufel ein Ei in die Wirtschaft gelegt hat, dem wird eine hübsche Tochter geboren.
Friedrich Schiller
Es ist das Wohl des Ganzen, wovon jedes patriotische, wovon selbst jedes eigennützige Gemüt das seinige erhofft.
Friedrich von Gentz
Der Verstand ist positiv und vertreibt die Finsternis der Unwissenheit – die Urteilskraft mehr negativ zur Verhütung der Irrtümer aus dem dämmernden Licht, darin die Gegenstände erscheinen. Die Vernunft verstopft die Quelle der Irrtümer (die Vorurteile) und sichert hiermit den Verstand durch die Allgemeinheit der Prinzipien.
Immanuel Kant
Woran sollen aber junge Leute das höchste Interesse finden, wie sollen sie unter ihresgleichen Interesse erregen, wenn die Liebe sie nicht beseelt und wenn nicht Herzensangelegenheiten, von welcher Art sie auch sein mögen, in ihnen lebendig sind?
Johann Wolfgang von Goethe
Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen; Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren Lassen; es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich.
Die, die von Sterben reden, leben am längsten.
John Knittel
Wer dem Volke nahe lebt, lernt mit Schmerz die wunderbaren Verwandtschaften zwischen Gut und Böse, Mut und Verbrechen, Größe und sittlichem Elend.
Karl Gutzkow
Wer eine Hoffnung hat, der macht sich keine, er hat ja eine.
Manfred Hinrich
Absurdität Nr. 1: das Arm-Reich-Prinzip.
Reichtum schändet nicht, wenn niemand arm ist.
Wenn man mit Presseleuten spricht, fällt einem auf, dass sie nicht viel Phantasie haben. Alle stellen immer die gleichen Fragen.
Marlene Dietrich
Manchmal gehört viel Mut dazu, Dinge zu tun, die nicht schon nach zwei Quartalen wirksam werden.
Michael Frenzel
Wer von Anfang an schon sicher weiß, wohin sein Weg führen wird, wird es nicht sehr weit bringen.
Napoléon Bonaparte
Ein Weizenkeim wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Reinhard K. Sprenger
Leid mag zur Absage an das Vergängliche führen, aber es führt deshalb noch nicht zur Zusage an das Unvergängliche.
Waldemar Bonsels
Radar ist die Kunst, das Echo ins richtige Lot zu bringen.
Werner Mitsch
Böses Weib soll man dem Teufel zum Geburtstag schenken.
Wilhelm Busch