Es gibt eine goldene Regel, die man dem Jüngling immer wieder neu auffrischen muß: Nicht zu viel; so daß man überall diesseits der Übersättigung und des Überflusses Halt macht.
Johann Amos Comenius
Auf den Zehenspitzen stehen und schon ist die Welt grösser
Anke Maggauer-Kirsche
Ich beobachte, dass Frauen fragen, weil sie wirklich etwas wissen wollen – nicht, um bestätigt zu bekommen, was sie schon zu wissen glauben.
Anne Will
Gescheite Leute sind mit einer eleganten und geschmackvollen Belesenheit ausgerüstet, haben ein zeitgemäßes Wissen von allem, was an der Tagesordnung ist, jedoch mehr auf eine gelehrte als auf eine gemeine Weise: sie halten sich einen geistreichen Vorrat witziger Reden und edler Taten, von welchem sie zu rechter Zeit Gebrauch zu machen verstehen.
Baltasar Gracián y Morales
Geizhälse sind unangenehme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren.
Bernhard von Bülow
Zufriedenheit ist einig sein mit sich.
Else Pannek
Wie soll jemand, der sich selbst nicht leiden kann, andere lieben können?
Ernst Ferstl
Der Hochsitz der Dummheit steht in einer tiefen Grube.
Wer in göttlichen Dingen nichts glaubt, als was er mit seinem Verstande ausmessen kann, verkleinert die Idee von Gott.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Herzenswunsch Betrachte jeden Augenblick wie eine schöne Blume, dann wird jeder Tag wie ein schöner Strauß.
Jochen Mariss
Muße ohne geistige Beschäftigung ist Tod und lebender Menschen Grab.
Lucius Annaeus Seneca
Die Wahrheit ist das kostbarste, was wir besitzen. Gehen wir sparsam damit um.
Mark Twain
Es gibt dumme Gedanken, die man nicht eher los wird, als bis man sie ausgeführt hat.
Otto Weiß
Im Wesen manches Menschen liegt etwas Schüchternes – das sich erst, wenn man öfter mit ihm verkehrt, in Frechheit verwandelt.
Jeder sollte die Grenzen seiner Bestimmung einhalten.
Ovid
Man gebe gern allen Menschen die schuldige Ehre und Achtung und verachte nur das Laster.
René Descartes
Weisheit ist die größte Kraft.
Sprichwort
Lieber noch in einem Parfümerieladen auf dem nackten Fußboden schlafen, als inmitten einer Fischhalle in einem Himmelbett.
Gönnen wir uns einander, bevor wir einander genommen werden.
Walter Ludin
Der Mensch ist nicht mehr das, was er war, seit er nur noch ist, was er hat.
Werner Mitsch
Armer Künstler hat es sauer, doch Erfolg kommt allgemach! Zeigt sich nur erst ein Beschauer, folgen wohl die andern nach.
Wilhelm Busch