Möge man nichts auswendig lernen lassen, als was richtig erfaßt und verstanden ist. Und wiederum möge man nichts gedächtnismäßig verlangen, als etwas, das der Knabe nach zuverlässigen Anzeichen auch behalten kann.
Johann Amos Comenius
Es ist aber solches Tanzen und Lust darzu nichts anders als eine Anzeigung äußerster Leichtfertigkeit, Zunder zu aller Üppigkeit, Reizung zur Unzucht, der Schamhaftigkeit zuwider, Ehrbarkeit abhold etc...
Abraham a Sancta Clara
50 Jahre intensiven Nachdenkens haben mich der Antwort auf die Frage Was sind Lichtquanten? nicht nähergebracht. Natürlich bildet sich heute jeder Wicht ein, er wisse die Antwort. Doch da täuscht er sich.
Albert Einstein
Greifet an und rührt die Hände, Baut des Schiffes stolze Wände! Greifet an! Rastet nicht in der Pflicht! Tag für Tag, Schlag für Schlag! Handwerksmann hat seine Plagen, Lust zur Arbeit hilft sie tragen.
Albert Lortzing
Wenn du auf die Vernunft der Menschen baust wirst du bald feststellen wie unvernünftig das ist
Anke Maggauer-Kirsche
Der Herr behütet die Unmündigen, wenn ich schwach bin, so hilft er mir.
Bibel
Ohne Geburt, ohne Tod, ohne Wandel ist die Seele. Sie steht über dem Wandel, sie steht über dem Tod, sie ist ewig wie Gott.
Dhan Gopal Mukerji
Alles im Leben selbstverständlich zu finden, das führt kerzengerade Richtung Gleichgültigkeit.
Ernst Ferstl
Marktwirtschaft ist ein im Grunde revanchistisches System. Für Rechnungen, die man bekommt, revanchiert man sich so schnell wie möglich mit Rechnungen, die man schreibt.
Erwin Koch
Das verläßlichste Glück dieses Lebens ist das nichtige Glück der Illusion.
Giacomo Leopardi
Ein Kleid, das sie heute einen Schlafrock nennen, tragen sie morgen zum Tanze und umgekehrt.
Heinrich von Kleist
Lerne Gutes von Bösen – und Weisheit auch von Thoren!
Johann Caspar Lavater
Der Duldmut der Frauen ist stärker als der der Männer.
Johannes Scherr
Irgendwie hat das Jagen etwas mit Männlichkeit zu tun, aber ich weiß nicht genau, inwiefern.
John Steinbeck
Ich wollte die Welt nicht verändern, sondern den Mitmenschen helfen, sie zu verstehen, sich in ihr zurechtzufinden; nicht für die Nachwelt wollte ich schreiben sondern für meine Zeitgenossen.
Klaus Mehnert
Wer gleich beim Anfang stolpert, Der kehre wieder um, Weil's sonst beim Fortgang holpert, Und Alles geht dann krumm.
Martin Heinrich
Und am Ende braucht Liebe nur zu lieben. Können muß sie dies; sonst kommt jeder günstige Zufall umsonst.
Rahel Varnhagen von Ense
Verachtung ist schlecht gelaunter Egoismus.
Samuel Taylor Coleridge
Am Anfang war das Wort, aber vor dem Wort war das Schweigen.
Siegfried von Vegesack
Ohne Arbeit gelangt man nicht zur Ruhe und ohne Kampf nicht zum Sieg.
Thomas von Kempen
Joschka Fischer wirkt ja immer so schwanzlos und damit so sympathisch unbedrohlich.
Wolfgang Joop