Auch den, der eine schöne Bücherei besitzt, zählt man zu den Gelehrten.
Johann Amos Comenius
Die Weisheit ist ein Quell. Je mehr man aus ihm trinkt, je mehr und mächtiger er wieder treibt und springt.
Angelus Silesius
Der Krieg ist das Gericht der Könige; die Siege sind seine Urteile.
Antoine de Rivarol
Nimm die Linke, sagte sie, die rechts ist ein bißchen wund.
Emil Baschnonga
Partnerschaft im Schiffsbruch: Selbst der letzte Balken zum Überlegen wird zersägt...
Auf Überflüssiges verzichten zu können, ist immer ein Gewinn.
Ernst Ferstl
Die Lebenslügen sind in unserer Überflußgesellschaft so billig geworden, daß sich jeder einige leisten kann.
Der Rhein, Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze.
Ernst Moritz Arndt
Das wenigste, das man liest, kann man brauchen; aber das meiste, was man braucht, hat man gelesen.
Ernst R. Hauschka
Die Arbeiter haben kein Vaterland.
Friedrich Engels
Frei und natürlich, wie das Genie in seinen Geisteswerken, drückt sich die Unschuld des Herzens im lebendigen Umgang aus.
Friedrich Schiller
Die geistigen Exhibitionisten präsentieren zwangvoll ihre nackte Dummheit.
Gerd W. Heyse
Was soll man von Traumdeutern halten, die nicht einmal das wache Leben erklären können?
Gregor Brand
Halt Maß in allem, denn in allem gibt es ein Mittel, dessen Linie das Wahre bezeichnet: dies und jenseits wird gefehlt.
Horaz
Extreme Idealisten sind immer Feiglinge, sie nehmen vor der Wirklichkeit Reißaus.
Jakob Bosshart
Ich hatte noch nie Sex mit einem Regisseur, und das ist eher die Ausnahme in der Branche. Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich überhaupt noch Arbeit habe.
Julie Delpy
Nach seiner Rückkehr aus Deutschland sagte M...: Ich wüßte nichts, das ich weniger zu sein wünschte als ein Deutscher.
Nicolas Chamfort
Jedes Kind, das etwas taugt, wird mehr durch Auflehnung als durch Gehorsam lernen.
Peter Ustinov
Wein macht Worte, und Worte machen Zank.
Sprichwort
Der Mensch kann nicht mehr tun als sein Herz und, wenn's sein muß, sein Leben einsetzen, sich ehrlich zu was zu bekennen.
Theodor Fontane
In der Kirche kommt es zu keiner Klärung von anstehenden Fragen. Ihre Lehre steht unverrückbar fest. Sie erlaubt kein Hinterfragen, sondern verlangt absolute Unterwerfung unter ihre unhaltbaren Glaubenssätze. Sie erzwingt diese Unterwerfung so rücksichtslos, wie jedes andere totalitäre System in der Welt. Das viel beschworene geschwisterliche Miteinander in der Kirche gibt es nicht.
Willibald Glas