Erziehung ist die absichtliche Einwirkung Erwachsener auf noch Unmündige, damit diese fähig werden, durch freie Gesinnung und That das Ebenbild der Gottheit in ihrem Leben darzustellen.
Johann Baptist Graser
Ein jedes Band, das noch so leise die Geister aneinander reiht, wirkt fort auf seine stille Weise durch unberechenbare Zeit.
August von Platen-Hallermünde
Die Logik will immer Eines und bedenkt nicht, dass es viele Logiken gibt.
Carl Einstein
Die Hälfte der Patienten isst im Krankenhaus besser als daheim.
Gerhard Kocher
Wollen nicht fast alle großen Schriftsteller mehr schreiben, als das Leben erlaubt?
Gregor Brand
Armee: Bollwerk der Gesellschaft.
Gustave Flaubert
Was braucht ein Manager? Ein Drittel Können, ein Drittel Nerven und ein Drittel Glück. Und Glück ist auch Timing im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu stehen.
Harald Erichsen
Der Appetit kommt beim Essen die Inspiration beim Arbeiten!
Igor Strawinski
Wenn uns das Böse als Böses Reue macht und nicht als Wirkung der Strafe: warum bereuen wir einen bösen Willen, einen bösen Entschluß, der nicht ausgeführt wurde, nicht ebensosehr als eine böse Handlung?
Jean Paul
Charaktere machen oft die Schwäche zum Gesetz.
Johann Wolfgang von Goethe
Entsagung lernen, steht auch Reichen schön.
Karl Gutzkow
Mehr und mehr erschöpft mich nicht enden wollende Trauer, sagte er, doch hat mein Körper noch nicht die passende Krankheit gefunden für sie. Inzwischen bin ich gesund.
Kurt Marti
Wer anderer Not löst, der ist der Erlöste.
Laozi
Wer die Mauer untergräbt, wird unter ihr begraben.
Leonardo da Vinci
Was liegt nun daran, was du hast? Es gibt ja doch noch viel mehr, was du nicht hast.
Lucius Annaeus Seneca
Politik: unblutiger Krieg, Krieg: blutige Politik.
Mao Zedong
Im Leben gibt es einen Moment, nachdem man viel gearbeitet hat, wo die Formen und Bilder von selbst kommen; man braucht sich gar nicht drum zu kümmern - alles kommt von selbst.
Pablo Picasso
Auch Besiegte faßt Wut bisweilen und Tapferkeit.
Tacitus
Die Stille und Ruhe gönnen dem inneren Sein eine tiefe Macht und freieres Walten, und es ist immer besser, wenn das Innere nach außen, als wenn umgekehrt das Äußere nach innen strömt.
Wilhelm von Humboldt
Wo ein Herz die kühlen Strahlen der Sterne in sich aufgesogen hat, weichen alle irdischen Gespenster, denn im Licht ist Frieden; im Anblick der Unendlichkeit offenbart sich uns die Ahnung der Ewigkeit, und wesenlos verschwindet davor jedes zeitliche Weh.
Wilhelmine von Hillern
Wohl haben Feinde, die tüchtig und redlich waren, schon ihre Gegner, nachdem sie derselben Herr geworden, zur Besonnenheit gebracht, sie veredelt und ihnen ihre weitere Lebensbahn geebnet.
Xenophon