Lebe mit aller Kraft deines Geistes der Gegenwart. Sie ist dein. Laß das Vergangene, erwarte das Kommende, aber nütze das Gegenwärtige.
Johann Baptist von Hirscher
Was klagst du über Gott? Du selbst verdammest dich! Er möcht' es ja nicht tun, das glaube sicherlich.
Angelus Silesius
Menschliche Glückseligkeit besteht in erfolgreichem Handeln.
Aristoteles
Die Parteiführer, welche die moderne Demokratie hervorbringt, sind die neuen Aristokraten.
Aurélien Scholl
Es ist besser gelegentlich übers Ohr gehauen zu werden, als ständig misstrauisch zu sein.
B.C. Forbes
Ein geistigeres und innigeres Element als die Sprache hat ein Volk nicht. Will also ein Volk nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts so sehr zu wachen, als daß ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde.
Ernst Moritz Arndt
Ich bin überzeugt, daß es Brillen für Seelenkräfte gibt so gut wie für die Augen. Es wäre sonderbar,wenn so etwas nicht sollte möglich sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Königliche Geburt erzeugt königliche Pflichten.
Henrik Johan Ibsen
Der Circus öffnet eine winzige Lücke in der Arena der Vergessenheit. Für eine kurze Spanne dürfen wir uns verlieren, uns auflösen in Wunder und Seligkeit, vom Geheimnis verwandelt.
Henry Miller
Selten wohl, allweg wehe, Ist das täglich Brot der Ehe.
Johann Fischart
Furcht macht verächtlich, und Verachtung ist gefahrvoller als Haß.
Johann Jakob Engel
Kinder fühlen ein ganz eigenes Erstaunen und werden zu emsigen Untersuchungen angereizt, sobald ihnen etwas, das sie bisher unbedingt verehrt, einigermaßen verdächtig wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt noch etwas Schlimmeres als den Schmerz der Erniedrigung, die Qual des Hasses.
Karel Capek
Einfall, ein Gedanke, der sich durch Dummheit Bahn bricht.
Manfred Hinrich
Autofahrer werden gefußgängelt und gefahrrädert.
Es gibt in dieser Situation nichts Gefährlicheres für Amerika als einen ehemaligen Alkoholiker als Präsidenten.
Oliver Stone
Die Schule lehrt die Jugend, aber sie vermag sie nicht zu erziehen. Den Eltern obliegt es, im Kinde den Grund zur gedeihsamen Weltanschauung zu legen.
Peter Rosegger
Aphorismen benötigen Leser, die zwischen einer Zeile lesen können.
Ulrich Erckenbrecht
Ohne Hören, ohne Sehen Steht der Gute sinnend da; Und er fragt, wie das geschehen, Und warum ihm das geschah.
Wilhelm Busch
Augustin hat recht, wenn er sagt, die Wunder streiten nicht gegen die Naturgesetze, sondern nur gegen die, welche wir kennen.
Die Ketz'rin Politik.
William Shakespeare