Der Täter ist gar oft um vieles besser als seine Tat.
Johann Baptist von Hirscher
Frauen können alles, wenn es ihnen in den Kram passt.
Anne Fine
Weltstadt ist der Titel, den sich eine Großstadt zulegt, wenn ihre Verkehrseinrichtungen nicht mehr ausreichen.
Anonym
Den Bekenner des alten Glaubens nennen wir einen Starrkopf. Den Bekenner zu neuen Ideen einen Propheten.
Antoine de Rivarol
Aus dem Begehren ins Verehren, aus der Sinnlichkeit in die Ritterlichkeit!
Friedrich Lienhard
Jedes Männchen von Gedanken fand sein Weibchen. Oder die Ideen in seinem Kopf müssen entweder lauter Männchen oder lauter Weibchen gewesen sein. Denn es hat sich nie ein neuer erzeugt.
Georg Christoph Lichtenberg
Der weise zählt zu der schweigenden minderheit in der schweigenden masse.
Harald Schmid
Wo viel Liebe ist, da ist viel Vergebung.
Jeremias Gotthelf
Wer den Ton in Dur angibt, dem wird, früher oder später, in Dur geantwortet.
Johann Gottfried Herder
Wer die Natur als göttliches Organ leugnen will, der leugne nur gleich alle Offenbarung.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Parlament ist im nationalen Zusammenleben das sichtbarste Organ für den Umgang und die Verständigung unter Gleichgestellten.
José Ortega y Gasset
Unser Körper ist die Harfe unserer Seele.
Khalil Gibran
Höflichkeit als Staatspapier des Herzens trägt oft umso größere Zinsen, je unsicherer das Kapital ist.
Ludwig Böhme
Der Verstand macht Märtyrer so gut wie die Phantasie. Er verläßt die seinen am Ende, sie bleibt den ihren getreu.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn der Mensch nichts Gutes in sich fühlt, verfällt er bisweilen darauf, mit seiner Schlechtigkeit aufzutrumpfen.
Maxim Gorki
Sorgen soll man nicht mit ins Bett nehmen.
Ovid
Eier und Eisen steckt man nicht in denselben Sack.
Sprichwort
Wer nie ganz unten war, der weiß auch nicht, was Glück sein kann.
Tony Curtis
Wer will, daß seine Werte entdeckt werden, muß sich verlieben oder sterben und einen Nekrolog schreiben lassen.
Walter Ludin
Könige und Bettler brauchen keine Empfehlungsbriefe.
Wilhelm I. von England
Kollegen haben die grundgesunde Angewohnheit des Tratschens.
Wolfgang A. Gogolin