Zitate über Verwandeln

Die zarte Jugend ist die Zeit des blinden Gehorsams. Nach Jahren kommt eine andere, in welcher es nützlich ist, nach und nach alle eure Befehle in guten Rat zu verwandeln.

Johann Bernhard Basedow

Befehl Jahr Jugend Rat Verwandeln

Der Philosoph strebt von der großen verhüllten Gestalt, die in der Natur als ihr gesetzmäßiges Wesen verborgen ist, ein zusammenhängendes Stück auszugraben oder die ganze Figur in ihren Umrissen zu fühlen; der Naturforscher ist mit jedem aufgedeckten unverstandenen Bruckstück zufrieden, ob es mit den anderen Zusammenhang habe oder nicht, wenn es nur wirklich ist.

August Pauly

Das Gegentor fiel zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Aber man muss auch einmal die Frage stellen, ob es Gegentore gibt, die zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fallen.

Christoph Daum

Das Weib ist von Gott zur Krankenwärterin des Mannes gemacht worden. Seine Aufopferung übersteigt den Widerwillen nicht, es weiß nur nichts davon.

Edmond de Goncourt

Es ist verdammt schwer, einen Menschen zu nehmen, wie er ist, wenn er sich anders gibt, als er ist.

Ernst Ferstl

Väter haben viel zu tun, um es wieder gutzumachen, daß sie Söhne haben.

Friedrich Nietzsche

Wenn sie streben zu gefallen, Sind dem Fallen nah die Frauen.

Friedrich Rückert

Mußt ins Breite dich entfalten, soll sich dir die Welt gestalten; In die Tiefe mußt du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen.

Friedrich Schiller

Frage nie, was Nestlé für dich tun kann, sondern was du für Nestlé tun kannst.

Helmut O. Maucher

Die Welt ist nicht ein Accidens der Gottheit, weil in ihr Widerstreit, Mängel, Veränderlichkeit, alles Gegenteile der Bestimmungen einer Gottheit, angetroffen werden.

Immanuel Kant

Mit jedem Paar Hände (das dir Arbeit abnimmt) bekommst du einen freieren Kopf.

Jack Stack

Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.

Jean-Paul Sartre

Erkenne dich! – Was habe ich da für Lohn? Erkenn' ich mich, so muß ich gleich davon. Als wenn ich auf den Maskenball käme Und gleich die Larve vom Angesicht nähme.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn du nicht dein eigener Palast bist, wird die Welt für dich zum Gefängnis.

John Donne

Wünschen ist Selbstbehexung, wodurch man über Wahrheiten und Schwierigkeiten hinweggehoben wird, ohne daß diese darum aufhören oder jene verschwinden.

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

Ein großes Irrlicht wird nicht so leicht ausgeblasen.

Manfred Hinrich

Die Naturforscher sagen, daß bei allen Tierarten die Degeneration bei den Weibchen beginne. Die Philosophen können die Moral aus dieser Beobachtung für die zivilisierte Gesellschaft verwenden.

Nicolas Chamfort

Wer sich für unersetzlich hält, ist entsetzlich.

Oskar Lafontaine

Über Titel soll man sich nicht lustig machen; denn ohne sie würde man bei unzähligen Menschen weder Fähigkeiten noch Verdienste erkennen.

Otto Weiß

Schlagfertigkeit erschlägt.

Paul Mommertz

Der Sozialismus behauptet, Profite seien ein Übel; ich bin dagegen der Ansicht, Defizite seien ein Übel.

Winston Churchill