Schöpfer, deine Herrlichkeit leuchtet auch zur Winterzeit in der wolkenlosen Luft, in dem Schnee, im Reif und Duft.
Johann Caspar Lavater
Im Raum wie in den Schöpfungen des Verstandes fangen die Traumbilder da an, wo die zuverlässigen Kenntnisse aufhören.
Alexander von Humboldt
Ich will, daß nach meinem Tode keine Umstände mit mir gemacht werden. Man soll mir (sich) nicht öffnen, sondern stille nach Sanssouci bringen und in meinem Garten begraben lassen.
Friedrich II. der Große
Politiker, welche im Alter Philosophen werden, haben besonders viel Dreck am Stecken gehabt.
Friedrich Löchner
Ist es nicht Sünde, zu wünschen ohne zu handeln?
Friedrich Rückert
In der Patient-Arzt-Beziehung ist das Gespräch wichtig: die Patienten sollten wieder mehr mit ihren Ärzten sprechen.
Gerhard Kocher
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.
Gloria Steinem
Wer gibt, um zu bekommen, macht sich zum Sklaven seiner Berechnung. Wer gibt, weil Geben ihm Freude macht, bleibt frei.
Hans Kruppa
Die Wahrheit ist immer einfach.
Herbert Rosendorfer
Jemandes Meinung wird letztlich bestimmt durch seine Gefühle und nicht durch seinen Verstand.
Herbert Spencer
Was ist der Mann? fragen andere. Wer ist sein Vater? fragt der Deutsche.
Johann Gottfried Seume
Wenigen Menschen wird das erhebende und beglückende Gefühl des Wohlthuns so zur pflichtschuldigen Nothwendigkeit, wie einem langjährigen, beschäftigten Arzte.
Karl Marx
Keine Schmeichelei ist so verführerisch wie die durch die zweite Hand.
Ludwig Börne
Wenn man etwas nicht weiß, so kann man fragen; wenn man etwas nicht kann, so kann man es lernen.
Lü Buwei
Die Einsamkeit ist kein Glück, aber die Zweisamkeit ist oft ein Unglück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mir ist es klar, daß wir die Pflichten der Religion nur insoferne üben, als deren Dienst unseren Leidenschaften schmeichelt.
Michel de Montaigne
O Kindheit! Was der Mensch das ganze Leben hindurch sucht und nie findet, was er ewig erstrebt und nie erreicht, das gibst du, ja, das bist du - das Glück.
Paul Julius Möbius
Sie brachte mir Schach bei, und sie brachte mir Sex bei. Was für eine Nacht!
Robert Diggs
Alles regelt sich nach einem Gesetz des Gegensatzes, das zugleich ein Gesetz des Ausgleichs ist.
Theodor Fontane
Sekundärliteraten: Aaskäfer, die sich von toten Genies ernähren.
Ulrich Erckenbrecht
Besser drei Stunden zu früh als eine Minute zu spät.
William Shakespeare