Ordnungsliebe führt zu strenger Gerechtigkeitsliebe.
Johann Caspar Lavater
Jetzt sterben alle meine Freunde um mich herum, und ich alte Kuh bin immer noch da.
Brigitte Mira
Das Leben vieler Menschen ist heutzutage nicht mehr, gut zu sein – sondern es gut zu haben.
Ernst Ferstl
Obwohl die Liebe singular ist, wohnt sie doch in zwei Herzen.
François de La Rochefoucauld
Versuche nicht, mit dem Tod umzugehen – er geht stets mit dir um.
Friedrich Löchner
Die Völker leben dadurch, daß die Besten und Selbstlosesten, die Kräftigsten und Reinsten sich selbst zum Opfer darbieten. Was die Menschen an höchsten Gütern besitzen, durch die Aufopferung solcher ist es erworben und oft mit Verkennung, Ausstoßung und Tod gedankt worden.
Friedrich Paulsen
Der Mensch ist fast immer so niederträchtig, wie es für ihn nötig ist. Wenn er redlich ist, kann man immer feststellen, daß er Niedertracht nicht nötig hat.
Giacomo Leopardi
Die Natur macht keine Sprünge.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Viele Greise haben ihr Leben vor sich - viele Kinder haben ihr Leben bereits hinter sich.
Horst A. Bruder
Ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Die wahre Grausamkeit ist von keinem Machtmittel beschränkt.
Karl Kraus
Schuld und Schulden weisen ein entscheidendes verbindendes Merkmal auf: Beide sorgen dafür, dass das Leben des Belasteten an einen in der Vergangenheit geknüpften Knoten gebunden bleibt.
Peter Sloterdijk
Wir müssen den Lesern gute Geschichten liefern. Lesbar und informativ müssen sie sein, und vergnüglich dürfen sie auch sein.
Rudolf Augstein
Und wenn die Sanduhr der Zeitweiligkeit abgelaufen ist, wenn die Geräusche des weltlichen Lebens verklungen sind und sein rastloser, unwirksamer Aktivismus zu einem Halt gekommen sind, wenn alles um dich herum still ist wie in der Ewigkeit, dann fragt die Ewigkeit dich und jedes Individuum dieser Millionen und Abermillionen nur das folgende: Lebtest du in Hoffnungslosigkeit oder nicht?
Søren Kierkegaard
Wir mustern die Netze nach Erwartung.
Stefan Schütz
Wie meine Väter für mich gesät haben, so säe ich für meine Kinder.
Talmud
Gott vermag mehr zu wirken, als ein Mensch begreifen kann.
Thomas von Kempen
Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.
Viktor Frankl
Ich möchte mindestens noch acht Jahre Verteidigungsminister sein.
Volker Rühe
Heuchelei ist die Tugend des Feiglings.
Voltaire
Bei manchen Reden kann von Reden keine Rede sein - Geschwätz!
Werner Finck