Was die Erde nicht gab, das kann auch nicht nehmen die Erde.
Johann Caspar Lavater
Wir verfügen über zu viele hochtrabende Wörter und über zu wenig Taten, die ihnen entsprächen.
Abigail Adams
Gern geben die Menschen ihre Leiden der Philosophie zur Betrachtung, aber nicht zur Heilung.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Der Mann, der den Erfolg verachtet, ist unwürdig, ihn zu haben.
Edmond de Goncourt
Immer mehr nehmen sich immer weniger Zeit, ihrem Leben einen persönlichen Stempel aufzudrücken.
Ernst Ferstl
Gerade Menschen, die mit ihrem Leben nicht zu Rande kommen, kommen leicht in Versuchung, sich für den Mittelpunkt der Welt zu halten.
Unter allem Streben und Begehren ist nur eines ganz lauter, das Verlangen nach Gott, nach Vereinigung mit dem Höchsten. Es ist die Neigung des Tropfens zum Strom und des Stromes zum Meere – der Drang, das Einzelne, Getrennte, zur großen Allgemeinheit hinzuleiten, und mit und in ihm unsterblich zu sein. So ist der höchste Vorschritt des Menschen, das freie Heraustreten aus sich selbst – von Subjektivität zur Objektivität – die Verspielung des Teils an das Ganze.
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Kitschkunst entführt die Betrachterinnen und Betrachter mit einem Augenzwinkern wieder in die Welt der Kindheit.
Gregory Fuller
In einer Sache wenigstens sind sich Mann und Frau einig: Sie misstrauen den Frauen.
Henry Louis Mencken
Autokratisch herrschen, und dabei doch republikanisch, d.h., im Geiste des Republikanism und nach einer Analogie mit demselben, regieren, ist das, was ein Volk mit seiner Verfassung zufrieden macht.
Immanuel Kant
Urteilskraft überhaupt ist das Vermögen, das Besondere als enthalten unter dem Allgemeinen zu denken.
Nur bei den Tieren kann man sicher rechnen, dass sie desto besser gegen mich sind, je besser ich gegen sie bin, bei Menschen nicht, ja oft umgekehrt.
Jean Paul
Was nützen uns die Künste ohne den Luxus, welcher sie nährt?
Jean-Jacques Rousseau
Unpassende Freundschaften endigen immer mit Abneigung; wir wollen uns lieber zu gleichgebildeten Gesellschaftsgenossen halten.
Justus Möser
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, daß er die Menschen schlechter machen kann.
Karl Kraus
Es heißt, ich solle menschlich sein. Also gut, wen soll ich umbringen?
Klaus Zankl
Wer einen Tiger weckt, sollte einen langen Stock benutzen.
Mao Zedong
Mit der Theorie beherrschen wir Vergangenheit und Zukunft; mit der Erfahrung allein nichts als unsere erbärmliche Scholle und die dürftigen Augenblicke der Gegenwart.
Matthias Schleiden
Der Wert des Lebens liegt nicht in der Länge der Zeit, sondern darin, wie wir sie nützen. Ein Mensch kann lange, aber dennoch sehr wenig leben.
Michel de Montaigne
Das Land mit den zwei Wasserhähnen - wo gibt es das sonst noch?
Ralf Schumacher
Die Natur ist nicht so töricht, daß sie nutzlos Kräfte schafft. Was sie schafft, schafft sie, um sie zu nutzen.
Sándor Petőfi