Willst du fröhlich sterben, so gieb, Freund, jeglichem Tage eine gute That, die bewillkommend einst dir begegne!
Johann Caspar Lavater
Wer einem, den es reut, erläßt einen Handel, dem erläßt Gott seine Sünden.
Al-Harîrî
Wie mischen Sie eigentlich Ihre Farben? wurde einst ein berühmter Maler gefragt. Mit dem Kopf, war die Antwort.
Anonym
Die Verteidigung des Friedens ist identisch mit der Verteidigung der Kultur.
Arnold Zweig
Ohne Ehe ist der Mensch überall und nirgends zu Hause.
Bogumil Goltz
Wer Streß hat, braucht keinen zu machen. Wer Streß macht, braucht keinen zu haben.
Erhard Blanck
Die Jugend ist bezaubernd; sie läuft voller Blumen aus wie die griechische Flotte, um Sizilien und die köstlichen Felder von Enna zu erobern.
François-René de Chateaubriand
Gilt das Gebot Liebe deinen Nächsten wie dich selbst auch für Masochisten?
Gerald Drews
In der Jugend versuchen wir, das Zuhause in die Welt zu tragen, im Alter die Welt ins Zuhause.
Gunter Preuß
Wer glücklich ist, fühlt, wer unglücklich ist, denkt.
Joachim Fernau
Auch Tugend und Kenntnisse gedeihen am besten in wenig glänzenden Körpern.
Johann Jakob Engel
Noch nie habe ich einen Menschen erlebt, der im Angesicht des Todes beklagt hätte, zuviel Gutes getan zu haben.
Johannes Bosco
Wer viel Charakter hat, hat wenig Eigentum.
John Osborne
Man wird alt, wenn die Leute anfangen zu sagen, dass man jung aussieht.
Karl Dall
Unmenschen gibt es, aber keine Untiere.
Karl Julius Weber
Mit unserer Weisheit steht es wahrlich noch sehr kläglich; wie wenig weise Männer schafft sie. Seht die Narren an, wie viel Narren sie täglich zuwege bringen.
Martin Heinrich
Im übrigen aber kann Schuld eine Kraftquelle werden oder nicht, je nachdem, wie man sie nimmt. Es wäre schlimm, wenn nur das "reine" Leben uns zu Vollmenschen machte – und nicht auch das, richtig genommene, Gegenteil.
Max Weber
Jede Politik halte ich für eine bessere, als eine schwankende.
Otto von Bismarck
Zu allen Zeiten sind der Entwicklung der Medizin hauptsächlich zwei Hindernisse in den Weg getreten: die Autoritäten und die Systeme.
Rudolf Virchow
Die Knochenbildung des Kopfes ist in Paris hässlich, fast affenartig, infolgedessen sehen die Frauen bald alt aus.
Stendhal
Die Schnecke ist ein Haus-Tier, aber kein Haustier.
Werner Mitsch