Wer sich selber kennt, ist strenge gegen sich selber, jedem Schwachen gelind und richtet ungern den Bösen.
Johann Caspar Lavater
Der Mensch lebt von der Arbeit. Je besser er sie macht, um so besser wird er von ihr leben.
Anatole France
Die Furcht, die sich der Liebhaber anmerken läßt, daß seine Dame um eines anderen willen von ihm lasse, beweist ihr, daß er seine Verdienste und seinen Wert geringer als die des andern anschlägt, und diese Überlegung veranlaßt sie, diesen zu lieben; und wenn sie wahrnimmt, daß der Eifersüchtige, um seinen Gegner aus ihrer Gunst zu verdrängen, über ihn spricht, so glaubt sie es nicht, auch wenn es wahr ist, und liebt ihn umso mehr.
Baldassare Castiglione
Nicht, weil eine Sache gut ist, begehren wir sie. Sondern weil wir sie begehren erscheint sie uns gut.
Baruch Benedictus de Spinoza
Dieses ist das ganze Verdienst des Menschen, daß er alle seine Hoffnung auf Gott setze!
Bernhard von Clairvaux
Ein Abgrund ruft den andern an: der Abgrund des Elends den Abgrund der Barmherzigkeit, der Abgrund der Sünde den Abgrund der Gnade.
Bibel
Arbeite und du hast die Chance auf etwas zu stossen, wenn du es vielleicht am wenigsten erwartest. Ich habe noch nie von Jemanden gehört, der je auf etwas gestoßen ist, solange er dagesessen hat und wartete.
Charles Franklin Kettering
Wenn wir sicher und erwiesenermaßen wüßten, was der Tod ist, würden wir Verlangen haben, zu leben?
Francis Bacon
Der Schapapapa ist ein begnadeter Fußballer.
Franz Beckenbauer
Ich könnte den anonymen Alkoholikern beitreten. Das Problem dabei ist nur, ich kann nicht anonym bleiben.
George Best
Schalke war für vier Minuten Deutscher Meister und wir finden: Das reicht!
Harald Schmidt
Die Geschichte handelt von dir, nur der Name ist geändert.
Horaz
Zum Philosophen – wenn der Idealismus sich als die einzige wahre Philosophie bewähren sollte – zum Philosophen muß man geboren sein, dazu erzogen werden und sich selbst dazu erziehen, aber man kann durch keine menschliche Kunst dazu gemacht werden.
Johann Gottlieb Fichte
Unter der Schwelle siedet die Hölle, und der Böse macht ein Getöse.
Johann Wolfgang von Goethe
Wen Gott niederschlägt, der richtet sich selbst nicht auf.
Ein tapf'res Schwert und ein weises Gesetz, Und alles and're ist eitel Geschwätz.
Josef Tandler Ritter von Tanningen
Die Schönheit ist ein Geheimnis, das unser Geist versteht, an dem er sich erquickt und unter dessen Eindruck er sich entfalten kann.
Khalil Gibran
Der Politiker gab seine letzte Vorstellung und zog sich in die Wahrheit zurück.
Manfred Hinrich
Keine Naturkatastrophe hat soviel Menschenleben gekostet, wie die Intoleranz des Menschen gegenüber dem Glauben seiner Mitmenschen.
Peter Tremayne
Die Eitelkeit aber schleicht sich selbst in die Tempel der erhabensten Tugend.
Stendhal
Manchen Frauen fehlt hinten das, was sie vorne zu wenig haben.
Werner Mitsch