Tue zuerst deine Pflicht, dann suche Erholung und Ruhe; tue das Schwerste zuerst, dann wird dir das Leichte wie nichts sein, und nicht horch' auf die Stimme der Aufschub heischenden Trägheit.
Johann Caspar Lavater
Das lyrische Gedicht ist der musikalische Ausdruck von Gemütsbewegungen durch die Sprache.
August Wilhelm von Schlegel
Der schlechte Geschmack hat Grenzen, nur der gute Geschmack ist grenzenlos. An Hässlichkeit kann man sich gewöhnen, an Nachlässigkeit nie.
Coco Chanel
Neid schaut immer durchs Vergrößerungsglas.
Erhard Blanck
Die Höflichkeit ist die Schwester der Liebe.
Franz von Assisi
Wenn man Böses thut, sieht man für klein es an, Man sieht, wie groß es ist, erst wenn es ist getan.
Friedrich Rückert
Die Geburt der Eifersucht Umarmt vom Argwohn, hat der Eifersucht Das Dasein Liebe selbst gegeben. Doch die mißratne Tochter flucht Der Mutter oft und steht ihr nach dem Leben.
Friedrich Wilhelm Gotter
Die Muttersprache kann zu allem übrigen sagen: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer mich verachtet, der wird wieder verachtet von seinem Zeitalter und schnell vergessen von der Nachwelt.
Gottfried August Bürger
Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HERR ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil
Jesaja
Es gibt nichts Reineres, Unverdorbeneres, kein Wesen, das noch so warm ist vom Gepräge des Schöpfers als die Seele eines Kindes. Siehe das Blatt, die Blume, wenn sie sich eben öffnet – alle Farben sind noch so frisch und lebendig; die Oberfläche ist noch so wollig und fein, noch so zart das ganze Wesen! Und so ist Leib und Seele des Kindes.
Johann Ludwig Ewald
Wer der Dichtkunst Stimme nicht vernimmt. Ist ein Barbar, er sei auch, wer er sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist das Vorrecht der Fische, wie das der Ratten und Wölfe, nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage zu leben – das der Menschheit aber, nach denen des Rechtes zu leben.
John Ruskin
Jeder Mensch, auch der schlechteste, hat eine Eigenschaft, die unser Urteil über ihn mildert, uns für seine sonstigen Tugenden milde stimmt.
Karl Detlef
Philosophie und Studium der wirklichen Welt verhalten sich zueinander wie Onanie und Geschlechtsliebe.
Karl Marx
Der geniale Mensch denkt zu seiner Zeit so, wie die Zukunft denken wird; er gehört nicht in sein Jahrhundert und spricht sehr oft eine Sprache, die es nicht versteht. Die tiefen Denker sind die wahren Propheten des Menschengeschlechts.
Paul Thiry d'Holbach
Das menschliche Herz ist ein Friedhof mit begrabenen Erinnerungen.
Peter Sirius
In der Eile liegt kein Segen.
Sprichwort
Dem Bedürftigen zu geben, heißt nicht schenken, sondern säen.
Wer ein Brett vorm Kopf hat, braucht keinen Airbag.
Ulrich Erckenbrecht
Für mich ist das Ende der Gemeinsamkeit dort erreicht, wo Politik mit der Hetze gegen Minderheiten gemacht wird, gegen die so genannten Andersgläubigen. Das haben wir nicht notwendig in unserem Land!
Werner Faymann
Beim Bettnässen uriniert die Seele.
Werner Mitsch