Tue zuerst deine Pflicht, dann suche Erholung und Ruhe; tue das Schwerste zuerst, dann wird dir das Leichte wie nichts sein, und nicht horch' auf die Stimme der Aufschub heischenden Trägheit.
Johann Caspar Lavater
Die Macht, und zwar jede Macht, fürchtet nichts mehr als das Lachen, das Lächeln und den Spott.
Dario Fo
Der heutige Mensch ist um ein Merkmal seines Erfolges bemüht. Wenn er keine Furcht vor der Steuer hätte, würde er sich die Zahl seines Umsatzes auf die Autoscheibe kleben.
Friedrich Sieburg
Der Schatten des Dünkels ist Karikatur.
Georg von Oertzen
Da herrscht ewig Friede, wo über die Seele Vernunft herrscht.
Gerhard Anton von Halem
Das Menschenleben ist eine ständige Schule.
Gottfried Keller
Passt auf, dass eure brennenden fragen an die zeit nicht wieder mit schutt und asche beantwortet werden.
Harald Schmid
Der Mensch ist ein Tier, das, wenn es unter anderen seiner Gattung lebt, einen Herrn nötig hat. Denn er mißbraucht gewiß seine Freiheit in Ansehung anderer seinesgleichen, und ob er gleich als vernünftiges Geschöpf ein Gesetz wünscht, welches der Freiheit aller Schranken setze, so verleitet ihn doch seine selbstsüchtige, tierische Neigung, wo er darf, sich selbst auszunehmen.
Immanuel Kant
Lebenskünstler nehmen von allem ein wenig, aber immer nur das Beste.
Jacques Chardonne
Nur der gute Mensch kann wahrer Dichter sein.
Johann Heinrich Voß
Das Interim Hat den Schalk hinter ihm. Wie viel Schälke muß es geben, Da wir alle ad interim leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wird in Österreich ein Verfassungsbruch begangen, so gähnt die Bevölkerung.
Karl Kraus
Keins von allen Gütern dieser weiten Erde, Keines! dem nicht Schmerz und Reue sei Gefährte, Überall verfolgt die Plagegöttin dich.
Karoline von Günderrode
Für einen, der nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert, ist jeder Wind der richtige Wind.
Lucius Annaeus Seneca
Wohlwollen ist das Flugbenzin der Lebensfreude.
Peter Horton
Überall, wo Menschen lieben, ist Gott am Werk, ist Gott gegenwärtig. Wer in Liebe lebt, ob gläubig oder ungläubig, lebt bewußt oder unbewußt im magnetischen Feld eines Gottes, der Liebe ist.
Phil Bosmans
Es ist die Schwäche unserer Rhetorik, daß wir keine Wahrheit bekräftigen können, ohne das Gegenteil zu verneinen.
Ralph Waldo Emerson
Wenn ich mir so die "Tagesschau" betrachte: Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
Robert Lembke
Die Milch der Alten.
Sprichwort
Wo es Liebe regnet, wünscht sich niemand einen Schirm.
Jeden Schamlosen kann man als Bösewicht bezeichnen.
Talmud