Wer aufmerksam zuhört, vernünftig frägt, gelassen antwortet und zu sprechen aufhört, wenn er nichts mehr zu sagen hat, ist im Besitze der nötigsten Eigenschaft, die das Leben erheischt.
Johann Caspar Lavater
Es ist der Fluch der guten Tat, dass man sich viel darauf einbildet.
Albert Schweitzer
Warum warten die Pfälzer jahrelang auf ihre Fotos? Weil sie die Filme in ein Entwicklungsland schicken.
Anonym
Erotik – Spiel zweier Seelen mit ihren Sehnsüchten...
Elmar Kupke
Das böse Geld! die böse Welt! traut keiner Außenseite! Die Leute machen falsches Geld, das Geld macht falsche Leute.
Friedrich Haug
Gedächtnis und Erinnerung haben einen schillernden Charakter.
Harald Weinrich
Nütze den heutigen Tag und vertraue nicht auf das Morgen.
Horaz
Gott! Inbrünstig möcht ich beten Doch der Erde Bilder treten Immer zwischen dich und mich.
Joseph von Eichendorff
Entscheidung heißt Scheidung, tut sie wohl oder weh?
Manfred Hinrich
Kult war früher etwas Heiliges. Heute ist es eine sehr profane Erfindung einiger "Eingeweihter" zum Ausschluß anderer.
Markus M. Ronner
Die Unterwelt tut's mit dem Schlagring, der Boulevard mit der Schlagzeile.
Sittliche Kraft, die in uns wohnt, wägt am sichersten unsern moralischen Wert ab.
Martin Heinrich
Entweder lässt man sich darauf voll ein oder man scheitert.
Michael Oenning
Tschechien ist ein Land der großen Gegensätze – die Leute leben entweder im Plattenbau oder in einem Schloß.
Pavel Kosorin
Alte Eier, alte Freier, alter Gaul sind meistens faul.
Sprichwort
Das Glück wechselt wie der Mond.
Wie es bei verunglückten Anstalten geht, hielt man das für das Beste, dessen Befolgung zu spät war.
Tacitus
Es ist offensichtlich, daß die Handlungen der Menschen vom Willen und der Wille von der Hoffnung oder Furcht ausgehen.
Thomas Hobbes
Und damit das immer so weiter geht, hat der Papst auf allen freien Bischofssitzen der Welt sich vorsorglich geklont.
Uta Ranke-Heinemann
Wir müssen aufeinander eingehen oder eingehen.
Walter Ludin
Am Ende der Schnur war niemand - die Marionette tat nur so, als zöge jemand an ihr.
Wieslaw Brudzinski