Was der Tod getrennt, und was sich liebte, – das wird einst wieder vereinen der Herr, dem Freude ist, Freude zu machen.
Johann Caspar Lavater
So friedlich sind diese Menschen. Sie lieben ihre Nachbarn wie sich selbst, und ihre Rede ist angenehm und sanft, begleitet von einem Lächeln.
Christoph Kolumbus
Um Weisheit zu erlangen, müssen wir versehen, wie Entscheidungen tätsächlich existieren.
Dalai Lama
Um eine Gefahr zu überwinden, muß man sie zuerst durch Willenskraft besiegen, bevor man leiblich gegen sie ankämpft.
Dhan Gopal Mukerji
An Körpergeräuschen, die bei uns als unfein gelten, stört man sich in Japan hingegen weit weniger: ein gediegenes Rotzen, ein feines Rülpsen, alles prima... Wer aber in Osaka auf der Straße sichtbar Nahrung zu sich nimmt, gilt als Stoffel. Wie sagt der Kölner so schön: Jeder Jeck is anners. Da hat er global gesehen Recht.
Dieter Nuhr
Die Frau liebt es, den Mann Handlungen ausführen zu sehen, welche von Geistesgegenwart und Stärke zeugen, nicht weil sie selbst uralten Traditionen zufolge die schwächere Hälfte bildet; sondern einzig und allein, weil die Kraft des Mannes und absonderlich des Geliebten ihre eigene Kraft belebt. Sie lernt ihn achten und lieben.
Emilie Flygare-Carlén
Überheblichkeit ist eine ins krankhafte verzerrte Form des Selbstbewußtseins.
Erich Limpach
Der Gesang bildet den Geschmack, bereichert und veredelt das Gemüt und richte den Willen auf das Gute.
Eugenie Schumann
Unseres Lebens ganzer Wandel steht im Lernen und Vergessen: Nur wird Lernen und Vergessen falsch geteilt und abgemessen; was vergessen werden sollte, pflegen wir sehr gut zu wissen, was gelernet werden sollte wollen wir am liebsten missen.
Friedrich von Logau
Schönheit wirkt auf den ersten Blick angenehm, aber wem fällt sie auf, wenn sie drei Tage im Haus ist.
George Bernard Shaw
Seit es die USA gibt, ging es darum, andere Staaten zu dominieren. Wir haben sie wirtschaftlich abhängig gemacht. Wir geben militärisch den Ton an. Und wir setzen, dank CIA und FBI, auf ihrem Gebiet unsere Politik durch.
Gore Vidal
Glück hat auf Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.
Helmuth von Moltke
Die Kunst zu enden - wer das kann, kann alles.
Hugo von Hofmannsthal
Die Strafe muß sein wie eine vom Arzt gereichte bittere Medizin.
Johann Amos Comenius
Weiber sind launisch.
John Knittel
Dummheit ist ansteckend, Verstand wächst sich kaum zur Epidemie aus.
Kazimierz Bartoszewicz
Übermäßiges Lob blähet den Jüngling auf und machet ihn eitel.
Plutarch
Wer dem Laufe der Sonne folgt, wird niemals frieren, und wer dem Herrn oder Herrin folgt, den wird nie hungern.
Sprichwort
Was der Zeit unterworfen ist, das gebrauche; was ewig ist, danach strebe.
Thomas von Kempen
Die Wahlen sind frei, kostenlos, manche sagen sogar, sie sind umsonst.
Volker Pispers
Trotzki hat bislang in keiner ernsten Frage den Marxismus betreffend eine feste Position bezogen. Es gelingt ihm stets, in die Spalten dieser oder jener Meinungsverschiedenheit einzudringen und verlässt dann die eine Seite wieder zugunsten der anderen.
Wladimir Iljitsch Lenin