Der Herr stärke Sie im Glauben, wo Sie nicht sehen, und in der Hoffnung, wo nichts zu hoffen ist!
Johann Caspar Lavater
Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
Albert Einstein
Alle Philosophie ist nur Ausdruck und Umschreibung der uns fehlenden Worte. Besäßen wir die uns fehlende Million Worte, so brauchten wir keine Philosophie. Denn die Sprache selbst enthielte dann schon die Summe aller Denkweisheit.
Alexander Moszkowski
Wie du beim Gehen darauf achtest, daß du nicht in einen Nagel trittst oder dir den Fuß verstauchst, so nimm dich auch davor in acht, daß das leitende Prinzip in dir keinen Schaden nimmt. Und wenn wir diese Regel bei jeder Handlung einhalten, dann werden wir mit größerer Sicherheit an die Sache herangehen.
Epiktet
Blumen, die wir selten sehen, haben es uns angetan. Wir bewundern Orchideen und verachten Löwenzahn.
Frantz Wittkamp
Neun Zehntel alles Bösen in der Welt geschieht aus Furchtsamkeit.
Friedrich Nietzsche
Mancher verdankt seine Freunde nur dem glücklichen Umstande, dass er keinen Anlass zum Neide hat.
Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben.
George Bernard Shaw
Niemand von uns ist der Staat. Auch Ihnen ist nicht mehr als kontrollierte Macht auf Zeit anvertraut. Nutzen Sie diese Ihre Zeit!
Gustav Heinemann
Das Fernsehen ist die Sklavenkette, an der die moderne Menschheit hängt.
Hans-Georg Gadamer
Mike Tysons neuer Kampf hat in den USA wieder diese alte Diskussion aufflammen lassen: Dürfen Hinrichtungen live übertragen werden?
Harald Schmidt
Ich möchte nicht nur der Beste sein. Ich möchte so groß werden, dass niemand mich erreichen kann.
James Dean
In der Liebe spricht das, was man nicht sagt.
Jean Anouilh
Die Sprache der Gesetze soll die Juristen befriedigen und der Nation verständlich sein.
Johann Caspar Bluntschli
Die deutsche Sprache ist auf einen so hohen Grad der Ausbildung gelangt, dass einem jeden in die Hand gegeben ist, sowohl in Prosa als in Rhythmen und Reimen sich dem Gegenstande wie der Empfindung gemäß nach seinem Vermögen glücklich auszudrücken.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir unser Leben damit verbringen, zu lieben, bleibt uns weniger Zeit zu Beschwerden oder zum Unglücklichsein.
Joseph Joubert
Meines Erachtens ist die Ehrfurcht die Grundlage aller Tugenden.
Marcus Tullius Cicero
Dichter sind die Oberpriester einer unbegreiflichen Inspiration.
Percy Bysshe Shelley
Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.
Platon
Die menschliche Natur liebt nicht Widersprüche, sondern Symmetrie.
Ralph Waldo Emerson
Der erste Gedanke ist der gute in der Kunst – in andern Dingen ist es der zweite.
William Blake