Zitate über Bemerken

Wer bemerkt, wahrnimmt, schaut, empfindet, denkt, spricht, handelt, bildet, dichtet, singt, als wenn's ihm ein Genius, ein unsichtbares Wesen höherer Art diktiert oder angegeben hätte, der hat Genie.

Johann Caspar Lavater

Bemerken Dichten Diktieren Genius Wahrnehmen

Ursachen von Staatsveränderungen entstehen in Demokratien am häufigsten durch den Mißbrauch, welchen die Demagogen von ihrer Gewalt zur Beleidigung anderer machen.

Aristoteles

Glück mißt man nicht nach der Länge, sondern nach der Tiefe.

Carl Sandburg

Ich werde nicht tun, was ihr sagt. Ihr habt mich gewählt, um eure Interessen zu vertreten, und das werde ich tun.

Edmund Burke

Herzlose Zeitgenossen wirken abstoßend, weil ihnen nichts zu Herzen gehen kann.

Ernst Ferstl

Unser Interesse an den Dingen und unsere Liebe zu den Dingen wächst in dem Maße, als wir tiefer und tiefer in ihren geheimnisvollen Kern dringen.

Friedrich Spielhagen

Männer und Kondome - das passt einfach nicht zusammen. Das ist ungefähr so, wie einer Frau erklären, was abseits ist!

Gabi Decker

Der Betrug ist die Seele des socialen Lebens.

Giacomo Leopardi

Die meisten Menschen legen, wenn sie sich gesellig treffen, auf Nachschenken viel mehr Wert als auf Nachdenken.

Gregor Brand

Kälte im Benehmen zum anderen drückt häufig einen Tadel ebenso deutlich aus wie Worte, ja, oft noch eindringlicher, da sie der Phantasie der getadelten Person Raum gewährt.

Herbert Spencer

Die schlimmsten Fehler werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gut zu machen.

Jean Paul

Ein Narreng'wand wird immer besser zahlt als ein vernünftiger Anzug.

Johann Nestroy

Wenn die Menschen recht schlecht werden, haben sie keinen Anteil mehr als die Schadenfreude.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Eitelkeit ist eine Ware, die man auf keinem Markt verkaufen kann, weil jedermann selbst genügend damit versehen ist.

Karl Heinrich Waggerl

Großmaul reimt sich auf Kleingeist.

Manfred Hinrich

Das größte Problem der Schnecken ist ihre ungenügendes Tempo.

Pavel Kosorin

Wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.

Robert Koch

Das Gegenwärtige ist das Ewige, oder richtiger das Ewige ist das Gegenwärtige, und das Gegenwärtige ist das Erfüllte.

Søren Kierkegaard

Ein Buch ist ein Brief, den man für alle unbekannten Freunde, die man auf der Welt besitzt, schreibt.

Thomas De Quincey

Wer Ruhm verachten konnte, wird wahren Ruhm erlangen.

Titus Livius

Wer sich versöhnt, befreit in Groll gebundene Energie.

Ute Lauterbach