Hänge dich nicht an ein Haar! – wenn das Haar zerreißt, wohin sinkst du?
Johann Caspar Lavater
Wenn Du etwas Schlimmes über deinen Freund hörst, frag ihn selbst!
Bibel
Ich habe herausgefunden, dass alle Spieler unter 1500 ELO-Punkten Hoffnungsschach spielen. Das heißt sie machen Züge, ohne zu bedenken, wie sie auf einen Zug des Gegners reagieren könnten.
Dan Heisman
Schönheit wird die Welt erretten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das ist die echte Demut nicht, lieblichste Tugend der Liebe, und die nötigste, um unter den Leuten Friede und Zucht zu erhalten, sonderlich aber die Jugend zieret, und ihr wohl anstehet, vor Gott und Menschen lieb und wert macht, und bringt viele gute Früchte.
Friedrich von Sallet
Wie wenig kommt es auf die Größe des Platzes an, auf den wir gestellt sind, wie viel aber auf das rechte Erkennen unserer Pflicht.
Georg von Dyherrn
Der lange Schnurrbart ist eigentlich nur Des Zopftums neuere Phase: Der Zopf, der ehemals hinten hing, Der hängt jetzt unter der Nase.
Heinrich Heine
Man fürchtet ein bekanntes oder unbekanntes mächtiges Wesen, der Starke sucht es zu bekämpfen, der Schwache zu vermeiden, beide wünschen es loszuwerden und fühlen sich glücklich, wenn sie es auf kurze Zeit beseitigt haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Hauptursache für unglückliche Ehen ist, dass die Menschen in dem Gedanken erzogen werden, die Ehe schenke Glück. Die Ehe ist aber keineswegs Glück, vielmehr immer Leiden, mit dem der Mensch für seine sexuelle Befriedigung bezahlt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Kraft kommt nicht aus körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen.
Mahatma Gandhi
Auch Arme werden reicher, insbesondre kinderreicher.
Manfred Hinrich
Hüte dich von der Tugend, die zu besitzen ein Mensch von sich selber rühmt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wie gut aber auch ein Mensch sein Leben ausgewählt hat – es währt nur einige Jahrzehnte.
Maxim Gorki
Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.
Michel de Montaigne
Über Qualität lässt sich streiten. Quantität hingegen ist erbarmungslos.
Michel Tournier
Jeder Mann ist ein Geschöpf seiner Uniform.
Napoléon Bonaparte
Die Menschen beurteilen die Dinge nach dem Erfolg. Jeder sieht, wie du zu sein scheinst, wenige fühlen heraus, wie du bist.
Niccolò Machiavelli
Wo in der Welt gibt es einen Richter, der nicht einen Sohn oder wenigstens einen Neffen vorwärts bringen will?
Stendhal
Nur der verpaßt etwas vom Leben, der meint, am Ziel zu sein.
Thomas Romanus Bökelmann
Die teuersten Requisiten an den Staatstheatern sind die Zuschauer.
Werner Mitsch
Die Tageszeitungen sind ein lebensnotwendiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens; sie gehören gewissermaßen zum täglichen Brot.
Willy Brandt