Als Dionys aufhörte, ein Tyrann zu sein, da ward er ein Schulmeisterlein.
Johann Christian Schubart
Die Kunst des Schenkens liegt darin, einem Menschen etwas zu geben, was er sich nicht kaufen kann.
Alan Alexander Milne
Unsere Luft hat einen Vorteil: Man sieht, was man atmet.
Anonym
Fehler aus Schlampigkeit sind ärgerlich, Fehler, die nach reiflicher Überlegung gemacht werden, sind unvermeidbar.
Ekkehart Mittelberg
Jede Großveranstaltung wird von Einzelgängern besucht, die sie unter Protest genießen.
Ernst Reinhardt
Es ist längst an der Zeit, dass sich der Internationale Fußballbund nicht nur bei der Weltmeisterschaft um das Problem Doping kümmert.
Franz Beckenbauer
Es ist der gewöhnliche Missgriff zagender Menschen, dass sie mit ihren Feinden gut stehen wollen und es daher mit ihren Freunden verderben.
Heinrich Heine
Der Heilige aber hat seine Kirche an allen Orten bei sich und in sich.
Jakob Böhme
Nicht die Tugend sondern das Laster ist kostspielig.
Jean-François Ducis
Ein solches Sakrament dürfte aber nicht allein stehen; kein Christ kann es mit wahrer Freude, wozu es gegeben ist, genießen, wenn nicht der symbolische oder sakramentalische Sinn in ihm genährt ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Eigentlich weiß man, was es auch sei, erst lange nachdem man es gelernt hat.
Joseph Joubert
Dem Gewinn an wissenschaftlicher Präzision entspricht stets ein Verlust an menschenfreundlicher Begreifbarkeit.
Jürgen Dahl
Die Außenwelt ist eine lästige Begleitung eines unbehaglichen Zustandes.
Karl Kraus
Manche Erfahrungen im Leben muss man abschütteln, um die Schultern und den Kopf für neue frei zu machen.
Klaus vom Dachsbuckel
Bosheit ersetzt Geist.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ruf den Schlaf, er kommt nicht, du kommst erst, wenn er ruft.
Manfred Hinrich
Es kommt nicht darauf an was verkauft wird sondern an wen.
Manfred Maus
Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: es schön zu finden.
Rudolf Leonhard
Die Liebe hat zwei Töchter: die Güte und die Geduld.
Sprichwort
Je mehr wir erwarten, desto weniger passiert.
Ute Lauterbach
Unfug gerät leicht aus den Fugen.
Walter Ludin