Wo man gezwungen geht, da bleibt man stets zurück.
Johann Christoph Gottsched
Ich suche im Schach immer etwas Eigenes.
Anatoly Karpow
Der Durchschnittsmensch steckt nur ein Viertel seiner Energie und Fähigkeiten in die Arbeit. Hut ab vor denen, die mehr als die Hälfte geben. Die Welt steht Kopf vor den wenigen, die alles geben.
Andrew Carnegie
Jemand fragte Sokrates, ob man heiraten solle oder nicht. Was du auch tust, antwortete der Philosoph, du wirst es bereuen.
Anonym
Wirklich ist jedes Kind gewissermaßen ein Genie, und jedes Genie gewissermaßen ein Kind.
Arthur Schopenhauer
Philosophie ist die Wissenschaft, über die man nicht reden kann, ohne sie selbst zu betreiben.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Es ist leicht zu verachten, Sohn; und verstehen ist viel besser.
Christian Morgenstern
Das beste Training liegt immer noch im selbständigen Machen.
Cyril Northcote Parkinson
Bildung ist der Rest dessen, im Sieb unseres Gehirns, das wir mal gelernt hatten.
Erhard Blanck
Das individuelle Rohmaterial der kindlichen Seele ist bereits durch Vererbung von Eltern und Voreltern qualitativ von vornherein gegeben; die Erziehung hat die schönste Aufgabe, dasselbe durch intellektuelle Belehrung und moralische Erziehung, also durch Anpassung zur reichen Blüte zu entwickeln.
Ernst Haeckel
Mein Großvater sagte immer: Trinke nie zuviel, denn die letzte Flasche, die umfällt, könntest du selber sein.
Heinz Schenk
Für einen Künstler ist es nicht ratsam, zu heiraten. Eine unglückliche Ehe kann zwar etwas zur Entwicklung eines Talents beitragen, eine glückliche Ehe ist aber fehl am Platz.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Spötteleien sind Blitze die blenden, ohne zu zünden.
Jean de La Fontaine
Leben, bloß um zu sein, ist für den Deutschen kein Leben.
Johann Gottlieb Fichte
Ich habe den Kampf gegen die Falten aufgegeben, weil nichts so viele Falten macht wie der Kampf gegen die Falten.
Liv Ullmann
Diejenigen, die einen Staat aus den Fugen heben, sind gewöhnlich die ersten, denen er auf den Kopf fällt.
Michel de Montaigne
Die unsichtbare geistige Welt ist nicht bloß eine für uns unsichtbare, sondern eine überhaupt sinnlich schlechthin unwahrnehmbare.
Richard Rothe
Die wahren Narren setzen immer den Anderen die Kappen auf.
Stefan Schütz
Der Gute und Gottesfürchtige ordnet zuvor in seinem Innern seine Handlungen, ehe er sie wirklich vollbringt, und läßt sich nicht durch die Wünsche der sündlichen Lust bestimmen, sondern er beherrscht sie nach dem Gebote der Vernunft.
Thomas von Kempen
Auf den Weg in die Unsterblichkeit geht man meist mit wenig Reisegepäck.
Voltaire
Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse!
Wilhelm Raabe