Der heget adelig Gemüt, Dem selbst der Mut in der Freiheit blüht.
Johann Fischart
Wer die Geister in seiner Gewalt hat, wird auch die weltliche Macht bestimmen und beschränken.
August Boeckh
Die Logik der Gier lautet: Ich bin ein wertvoller Mensch, wenn ich Werte anhäufe.
Beate Weingardt
Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.
Bibel
Um etwas zu tun, muss man es sehr lieben. Um etwas sehr zu lieben, muss man bis zur Verrücktheit daran glauben.
Che Guevara
König der Tänze, dem Höchsten, Geringsten, Sommers, am Herbsttag, im Winter, zu Pfingsten, Walzer, bist du.
Detlev von Liliencron
Es ist besser, den Termin für die Euro-Einführung zu verschieben, als die Stabilitätskriterien aufzuweichen.
Edmund Stoiber
Kein Schicksal gibt's; es gibt nur Mut und Willen; sei stark durch dich, so ist die Palme dein.
Ernst Schulze
Das Leben ist eine Fußreise mit einem Dorn oder Nagel im Stiefel. Felsen, Berge, Schluchten, Flüsse, Löcher, Sonnenglut, Frost, Unwetter, Räuber, Feinde, Wunden, damit müssen wir kämpfen, das will bestanden sein, dazu haben wir die Willenskraft. Aber der Nagel im Stiefel: das ist die Zugabe, kommt außerdem und überdies dazu, und für den Nagel bleibt dem Manne, der mit den großen Übeln redlich ringt, keine Geduld übrig.
Friedrich Theodor Vischer
In jedem Menschen ruht für irgend eine Wirksamkeit oder einen Beruf eine vorwaltende Anlage und eine für ihre Ausbildung in gleichem Verhältnis stehende Kraft.
Georg Ebers
Die Religion kann nie schlimmer sinken, als wenn sie solchermaßen zur Staatsreligion erhoben wird.
Heinrich Heine
Die Bibel ist das Buch, dessen Inhalt selbst von seinem göttlichen Ursprung zeugt. Die Bibel ist mein edelster Schatz, ohne den ich elend wäre.
Immanuel Kant
Die Untertanen jagen nach keiner Freiheit als der Steuerfreiheit.
Jean Paul
Wenn der Zufall zwei Wölfe zusammenführt, fühlt gewiß keiner die geringste Beklemmung über das, daß der andere ein Wolf is; aber zwei Menschen können sich nie im Wald begegnen, ohne daß nicht jeder denkt, der Kerl könnt' ein Rauber sei.
Johann Nestroy
Wer dem Publikum dient, ist ein armes Thier; Er quält sich ab, Niemand bedankt sich dafür.
Johann Wolfgang von Goethe
Männer, die Frauen verhöhnen, sind für gewöhnlich entweder eingebildete Gecken, die in ihrer Geziertheit nicht höher in der Gunst unseres Geschlechtes stehen als sie es verdienen, oder jene Sorte von miesepetrigen, schlecht erzogenen, gedankenlosen Mannsbildern, die scheinbar nur in ihren Gewohnheiten und Bärten nach Männer sind und sich kaum von Wilden unterscheiden.
Judith Drake
Das alte Plagiats-Problem - nicht nur bei Doktor-Arbeiten: Man kann zwar die Brille klauen, aber nicht den Durchblick.
Karl-Heinz Karius
Eine Versuchung ist dazu da, dass man ihr nachgibt.
Madonna
Es sind nicht alles Goldkinder, die glänzen.
Manfred Hinrich
Reife ist die Fähigkeit, das Rechte auch dann zu tun, wenn es die Eltern empfohlen haben.
Paul Watzlawick
Ein Whisky pur - ein unverdünntes Glück!
Rupert Schützbach