Die Tugend ist das Scheidewasser, Das Falsches scheidet von dem Hasser.
Johann Fischart
Man spricht so oft von Hintermännern, dabei spielen die Hinterfrauen die größere Rolle.
Anonym
An dem Grenzenlosen muß Philosophie verzweifeln.
August Pauly
Welches Wissen wir auch erlangen, es geht auf Kosten des Glaubens.
Barry Unsworth
Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, und es gibt in der Anwendung derselben keine Grenzen.
Carl von Clausewitz
Erfolg beruht nicht zuletzt darauf, ganz gewöhnliche Dinge ungewöhnlich gut zu machen.
Christian Respondek
Unser Leben, womit läßt es sich vergleichen? Mit dem Tautropfen, vom Schnabel eines Wasservogels abgeschüttelt, in dem sich nun das Mondlicht spiegelt.
Dōgen
Das fürchterlichste Mittel gegen quälende Gedanken ist die Zerstreuung: sie führt zur Gedankenlosigkeit.
Franz Grillparzer
Was blutig anfing mit Verrat und Mord, Das setzt sich auch durch blutige Taten fort.
Friedrich Schiller
Sogar aus Hunden läßt sich etwas machen, wenn man sie recht erzieht. Man muss sie nur nicht mit vernünftigen Leuten, sondern mit Kindern umgehen lassen, so werden sie menschlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Jeder Akt der Vertreibung, so unterschiedlich die historischen Hintergründe auch sein mögen, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Gerhard Schröder
Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich nicht zuletzt daran, wie sie mit den schwächsten Mitgliedern umgeht.
Helmut Kohl
Es soll jetzt 50.000 Kernwaffen auf der Welt geben. Die Zahl ist umstritten, aber der Streit interessiert mich ungefähr so wie die Frage, ob man mich fünfzigtausendmal umbringen kann oder nur vierzigtausendmal.
Hermann Kant
M. H.! Die Anschauungen über Raum und Zeit, die ich Ihnen entwickeln möchte, sind auf experimentell-physikalischem Boden erwachsen. Darin liegt ihre Stärke. Ihre Tendenz ist eine radikale. Von Stund′ an sollen Raum für sich und Zeit für sich völlig zu Schatten herabsinken und nur noch eine Art Union der beiden soll Selbständigkeit bewahren.
Hermann Minkowski
Den Nächsten lieben, heißt im Gedränge einer eng gewordenen Gesellschaft nicht zuletzt: sein Glück schützen.
Jörg Zink
Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da!
Johann Wolfgang von Goethe
Autos verringern die Zahl der Leute, die zerstreut sind.
Lothar Schmidt
Tapfer wohnen wir in Dummheit, die wehtut.
Manfred Hinrich
Altin Rrakli, der Mann aus Schwalbanien.
Markus Höhner
Eine Frau, deren Liebe verschmäht wird, ist wie ein gestauter Strom: tief, undurchsichtig, aufgewühlt und von mächtigen, untergründigen Strudeln beherrscht.
Peter Tremayne
Des Menschen höchste Aufgabe: durch nichts verführt werden, aber alles Irdische zu Gott führen, das Stoffliche, Niedere geistig bewältigen und zur Stärkung des Geistes, zum Dienste am Reich Gottes verwerten.
Samuel Huber