Wo der Leib muß schwanken, Da schwanken auch die Gedanken; Aber Weisheit hat gern ihre Stell' In einer ruhigen, stillen Seel'.
Johann Fischart
Es gibt Menschen, denen man zu einer Theorie, die man ihnen bietet, auch noch den Kopf liefern müßte, sie zu verstehen.
August Pauly
Eine heimliche Gabe stillet den Zorn, und ein Geschenk im Schoß den heftigen Grimm.
Bibel
Wer das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt.
Wer in der Unschuld lebt, tritt sicher auf.
Wenn es keinen Besitz gäbe, wären fast alle Tugenden entbehrlich.
Emanuel Wertheimer
Die Stimme des Fleisches spricht: Nicht hungern, nicht dürsten, nicht frieren. Wem das zuteil wird und wer darauf hoffen kann, der könnte sogar mit Zeus an Glückseligkeit wetteifern.
Epikur
Ohne Internet kann die Wirtschaft nicht mehr.
Florian Langenscheidt
Dies ist die Ironie: Die Frau wünscht den Mann überlegen, aber ihr Mittel, um seine Überlegenheit anzustacheln, ist der Versuch, ihn zu unterjochen. Läßt er sich unterjochen, so ist es um ihn geschehn; sie kann ihn nur mehr verachten.
Georg Stefan Troller
Man kann einen Wettlauf nur gewinnen, wenn man antritt.
Hans Ludwig Herder
Die jungen Leute in Deutschland sind prima. Sie stammen ja auch von uns ab.
Helmut Kohl
Ein Werdender zu sein, ist nur in den Augen der Fertigen ein Mangel.
Hermann Oeser
Ich fühle mich in keiner traditionellen Religion wohl - vornehmlich deshalb, weil die meisten Religionen von Männern erfunden wurden, mit einem männlichen Gott.
Isabel Allende
Wenn man sich einmal vorgesetzt hat, sich kalt zu stellen, so wird man es noch mehr, wenn man Ursachen findet, es nicht zu werden.
Jean Paul
Wir wollten doch eigentlich viel mehr erreichen.
Luiz Felipe Scolari
Gute Vorsätze sind der nutzlose Versuch, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen.
Oscar Wilde
Es ist noch Phantasie im Menschen übrig für idealistische Zustände, und die will Stoff, Nahrung.
Rahel Varnhagen von Ense
Heilsam ist nur, wenn im Spiegel der Menscheseele sich bildet die ganze Gemeinschaft und in der Gemeinschaft lebet der Einzelseele Kraft.
Rudolf Steiner
Jesus berief keine Dozenten, sondern Nachfolger.
Søren Kierkegaard
Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.
Viktor Frankl
X. machte Fortschritte; er kann sich schon gar nicht mehr an alles erinnern, was er aus dem Gedächtnis streichen wollte.
Wolfgang Mocker