Wessen Geschmack verdorben ist, wer das Bizarre, das Wilde, das Flüchtige, das Häßliche liebt, – der ist auch für die Forschung nach Wahrheit verdorben.
Johann Friedrich Herbart
Manche Ehe ist ein Todesurteil, das jahrelang vollstreckt wird.
August Strindberg
Geld! Also fast alle Talente drückt dies nüchterne Wort aus?
Emanuel Wertheimer
Eine Religion – scheint es – kann sich nur erhalten, wenn sie vieles thut, was sie verbietet, vieles unterläßt, was sie befiehlt.
Unser Hirn ist der Nabel unserer Gedankenwelt.
Ernst Ferstl
Hell Gesicht bei bösen Dingen und bei frohen still und ernst, und gar viel wirst du vollbringen, wenn du dies beizeiten lernst.
Ernst Moritz Arndt
Vor acht Jahren begriff ich in einer Ausstellung meiner Bilder plötzlich, dass ich ein schwieriger Maler bin. Ich empfand mich selbst als Phänomen.
Georg Baselitz
Wer sich selbstständig macht und damit für sich und andere Arbeitsplätze schafft, der hat unsere Anerkennung und unsere politische Unterstützung.
Gerhard Schröder
Man kann auch des Bösen zuviel tun.
Gerhard Uhlenbruck
Nichts ist bedeutender in jedem Zustand als die Dazwischenkunft eines Dritten.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muß lernen, einen Wettkampf zu genießen.
Katarina Witt
Wo Elefanten kämpfen, leidet das Gras.
Kenneth Kaunda
Wer Gott kennt, verehrt ihn.
Lucius Annaeus Seneca
Ist es nicht spaßhaft zu betrachten, daß der Ruhm vieler großer Männer darin beseht, ihr ganzes Leben der Bekämpfung von Vorurteilen und Dummheiten gewidmet zu haben, und welche man eigentlich nie in menschlichen Köpfen anzutreffen geglaubt hätte?
Nicolas Chamfort
Menschen von lebhaftem Geist darf man nie nur nach ihren Worten beurteilen. Oft reizt es sie nur, ihre Kraft zu üben, und sie führen einen Gedanken aus, oder verteidigen eine Meinung, denen ihr Gemüt die Zustimmung versagt.
Otto von Leixner
Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.
Peter Weibel
Erfolge finden auf der Straße statt - der Ruhm kommt aus den Sälen.
Remy de Gourmont
In der Musik will die Masse Massen.
Robert Schumann
Die erste Liebe ist ein Versprechen, das andere halten werden.
Senta Berger
Unglück wird häufig noch bitterer, wenn es ein anderer schonend "Pech" nennt.
Sigmund Graff
Wo viele Worte, da wenig Taten.
Sprichwort