Zitate über Willkür

Macht und Ansehen, die notwendigen Grundlagen der Obrigkeit, sind allemal für den Staat etwas Vorgefundenes, das, wenn schlecht gehütet, zwar bald zerstört, aber niemals nach Willkür wieder geschaffen werden kann. Wie viel Willkür sich einmischt, so viel ist an Macht verdorben.

Johann Friedrich Herbart

Ansehen Grundlage Obrigkeit Willkür Zerstören

Die Kinder sind ein heiteres Geschlecht. Sie leben noch heute in einer glückseligen Welt, die Jahrtausende hinter uns liegt, in einem goldenen Zeitalter. Was sie packen soll, was ihnen lieb werden soll, muß heiter sein. Das ist die beste Schule, in der bei der ernstesten Arbeit am meisten gelacht werden soll.

Alfred Lichtwark

Der Hort des Gemüts muß bei den Frauen bleiben, und sie dürfen sein Panier überall hintragen, wo der zersetzende Verstand des Mannes die Alleinherrschaft üben will.

Arthur Stahl

Nicht Patente blockieren den Fortschritt, sondern die Geheimhaltung von Daten und Technologien.

Craig Venter

Die Kinder lernen in der Schule, daß Ehrlichkeit, Lauterkeit und die Sorge um das Seelenheil die leitenden Prinzipien des Lebens sein sollten, während das Leben lehrt, daß die Befolgung diese Grundsätze uns bestenfalls zu weltfremden Träumern macht.

Erich Fromm

Wer ganz sich einem Bestreben ergibt, Dem bringt es zumeist mehr Pein als Genuß, Und untergräbt der Gesundheit Kraft.

Euripides

Beim Schreiten sei begleitet von Menschlichkeit und Gerechtigkeit.

Fang Hsiao-Ju

In der Satire wird die Wirklichkeit als Mangel dem Ideal als der höchsten Realität gegenüber gestellt.

Friedrich Schiller

Zwei Wahrheiten, die die Menschen nie glauben werden: daß sie nichts wissen und daß sie nichts sind. Man füge eine dritte hinzu: daß es nach dem Tod nichts zu hoffen gibt.

Giacomo Leopardi

Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, daß man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne daß sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.

Honore de Balzac

Es ist besser, überhaupt nichts zu tun als etwas Sinnloses. Besser ist es, zu beobachten und abzuwarten, als etwas Verkehrtes zu machen.

James Tyler Kent

Gedenke zu leben.

Johann Wolfgang von Goethe

Einem Menschen, den man nicht kennt, traut man schnell das Böse zu, schneller als das Gute.

Kurt Tucholsky

Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Den Charakter kann man auch aus den kleinsten Handlungen erkennen.

Lucius Annaeus Seneca

Man heilt Leidenschaften nicht durch Verstand, sondern durch andere Leidenschaften.

Ludwig Börne

Aphorismus, Allesfresser, verachtet weder Lehrbuch noch Graffiti.

Manfred Hinrich

Die Erde ist ein geschlossenes System, in dem es kein Wachstum geben kann. Jedes Atom muß irgendwoher kommen und am Ende wieder irgendwohin gehen.

Peter Hohl

Wenn ich morgens meinen Dienst antrete, fühle ich mich jedesmal wie ein Boxer, der in den Ring steigt.

Regine Hildebrandt

Wenn es in der Welt logisch zuginge, würden die Männer im Damensitz reiten.

Rita Mae Brown

Man muß die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.

Theodor Fontane