Vernunft und Glaube Nur das Dunkel der Nacht enthüllt uns die höheren Welten, Blendendes Sonnenlicht deckt sie mit nichtiger Luft. Also Vernunft: Die Erderleuchterin hellet die Nähe, Aber verbirgt uns das Land, welches dem Glauben nur strahlt.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Unbelehrbarkeit wird oft von dem Mächtigen erhofft.
Erich Limpach
Ein Gehirnkurzschluss führt unweigerlich zu einer langen Leitung.
Ernst Ferstl
Das wirksamste Mittel für das Reifwerden der Persönlichkeit heißt: vertiefte Selbsterkenntnis.
Erwin Ringel
Soll ein Menschenauge schauen, muß der Himmel sich erschließen und ein Strahl von seinem Lichte in das dunkle Herz ergießen.
Friedrich Wilhelm Weber
Wer Einsamkeit ertragen kann, ist von der Masse unbesiegbar.
Gertrud von Le Fort
Ein Unternehmen ist sozial, wenn es Gewinne macht.
Heinz Dürr
Die Leica ist die Verlängerung meines Auges.
Henri Cartier-Bresson
Kein Platz ist, in dem nicht Gott, keiner, der nicht in Gott wäre. Er ist im Himmel, er ist in der Tiefe, er ist jenseits der Meere. Von innen her erfüllt er sie, nach außen hin überragt er sie. So also: in dem er hat, wird er auch gehabt; weder ist er irgendwo eingeschlossen, noch fehlt er in einem einzigen Ding.
Hilarius von Poitiers
Schicksal ist eine Erfindung der Feigen und Resignierten.
Ignazio Silone
Kein Verstand kann erdichtet sein, aber wohl ein Gefühl.
Jean Paul
Und am Ufer steh' ich lange Tage, das Land der Griechen mit der Seele suchend.
Johann Wolfgang von Goethe
Gnade und Ungnade – Angst machen sie beide... Gnade gilt dem Tieferstehenden, ängstlich empfängt er sie, mit Angst verliert er sie.
Laozi
Die Menschen werden jenes Ding verfolgen, vor dem sie am meisten Angst haben.
Leonardo da Vinci
Liebe ist Geschenk, kein Verdienst.
Manfred Hinrich
Geduld ist ein Pflaster für alle Wunden.
Miguel de Cervantes
Armut in Verbindung mit fehlender Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass Bildung alle erreicht.
Nelson Mandela
Wer wirklich Neues erdenken will, kann gar nicht genug verrückt sein.
Niels Bohr
Krieg kömmt von Kriegen her.
Paul Fleming
Stehen bleiben, ein wenig warten, die Tür offen halten – kleine Zeichen können Wunder wirken.
Petrus Ceelen
Nirgends ist es manchmal so kalt, wie unter dem Deckmantel der Besorgnis.
Stefan Schütz