Fürbitte Heilige, reine Vernunft, vergieb den Blinden am Wege, Die dich verfolgen und schmähen! – Göttin, sie kannten dich nie! Aber wehre den Stolzen, die gern' uns zwängen zu knieen, Vor das vergoldete Kalb, ihren begränzten Verstand!
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit.
Albert Camus
Das Leben ist wie ein Gänseblümchen: Man zupft es Blatt für Blatt, und manchmal liebt es einen oder eben nicht.
Alexander Saheb
Der Mensch ruht nicht eher, bis er nicht alle seine Feinde vernichtet hat, und wenn es soweit ist, ruht er nicht eher, bis er sich neue geschaffen hat.
Andrzej Majewski
Was wir als Verrat bezeichnen, heißt nicht anderes, als ein Muster zu zerbrechen, festgefügten Gewohnheiten Gewalt anzutun.
Barry Unsworth
Jeder Augenblick ist von Gott her bestimmt; der Mensch kann ihn weder berechnen noch in den Griff bekommen.
Bibel
Mutterangst und Mutterweh bricht die Pforten der Hölle.
Bogumil Goltz
Die Stärke unserer Aufmerksamkeit entspricht... der Stärke unserer Leidenschaft.
Claude Adrien Helvétius
Organisation kann aus einem Inkompententen kein Genie machen.
Dwight D. Eisenhower
Ich werde wohl Schriftsteller.
Egon Krenz
Dieser wilde Lebenshunger wird meist von Leuten demonstriert, die gar nicht zu leben verstehen
Heinz Körber
Du bist in jedem Augenblick der Wanderer, der über den eigenen Weg zu entscheiden hat.
Hermann Stehr
Nicht durch Revolution, nur durch bessere Lebensbedingungen und Erziehung können die Menschen sich ändern.
Janusz Korczak
Diese Demut aber, die aus der Liebe stammt, die alles erträgt, alles erduldet, sich nicht verbittern läßt, diese Demut ist der Sinn, der die Helden zeugte, aus dem die Märtyrer hervortraten.
Jeremias Gotthelf
Kleine Menschen treiben alles ihnen Unangenehme ins Große und Schlimme. Große Menschen sehen das Schlimme an ihren Mitmenschen entweder klein oder gar nicht.
Karl May
Ein Mensch ist wie eine Bruchrechnung: Sein Zähler zeigt an, was er ist, und sein Nenner, wofür er sich hält. Je größer der Nenner, desto kleiner der Bruch.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Liebe ist aller Menschen Anfang.
Manfred Hinrich
Wir wissen zuviel, um den Menschen wie bisher darzustellen. Es ist uns klar geworden, daß wir ein Reservat von Spannungen sind. Diese Spannung bildet unsere soziale Wirklichkeit und mehr noch unsere persönliche.
Roberto Matta
Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
Tacitus
Was du nicht freiläßt, wird niemals wachsen. Gib den Menschen das Licht der Freiheit. Das ist die einzige Bedingung des Wachstum.
Vivekananda
Kopflosigkeit schützt nicht vor Hintergedanken.
Werner Mitsch