Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knabe auf der Gasse, ein Mägdlein am Tanz, ein Priester im Opfer.
Johann Geiler von Kaysersberg
Ich bin nur ein einfacher, demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn.
Benedikt XVI.
Freundschaft ist ein Geschenk der Götter und die kostbarste Gabe für den Menschen.
Benjamin Disraeli
Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.
Bibel
Gesetze bestehen in der Absicht, gegen das zu schützen, was Menschen tun könnten, nicht mit Vertrauen abzuwarten, was sie tun werden.
Franciscus Junius
Das Vergnügen ist eine Sache der Meinung, welche sich ändert nach den Zeiten, den Sitten und den Völkern, und welche nicht das Schöne sein kann, denn dies ist immer dasselbe und besteht unbedingt.
François-René de Chateaubriand
Niemand köpft leichter als jene, die keine Köpfe haben.
Friedrich Dürrenmatt
Dank, der Gaben nicht vergüten kann, weist die Schulden auf die Gottheit an.
Friedrich Haug
Wunder wirkt oft im Gemüte ein geweihtes Dichterwort.
Friedrich von Bodenstedt
Wann ist der Ofen aus? Spätestens nach dem Schuß in denselben.
Gerd W. Heyse
Wir sind ein Volk der Denker, denn wir denken immer daran, was andere wohl von uns denken.
Gerhard Uhlenbruck
Religion ist nicht bloß eine Kirche, in die man gelegentlich zum Beten geht, sondern eine Welt, in der man beständig leben soll.
Gilbert Keith Chesterton
Die feinste Politik, sagt man, sei pas trop gouverner (nicht zu sehr lenken). Das gilt auch für die Erziehung.
Jean Paul
Wenn heute immer von Risikofaktoren gesprochen wird und was man alles verm eiden müsse, um nicht krank zu werden, so möchte ich umgekehrt behaupten, man muß auch Risiken eingehen, um gesund zu bleiben oder zu werden.
Jürgen-Peter Stössel
Nicht durch parlamentarischen Verhandlungen können die großen konstitutionellen Streitfragen, bei denen jeder Teil in seinem Rechte zu sein glaubt, entschieden werden; es kann nur im Gefolge von Ereignissen geschehen, durch welche der eine oder andere das Übergewicht bekommt.
Leopold von Ranke
Keine deiner Handlungen geschehe ohne Überlegung, keine anders als nach den vollendetsten Grundsätzen der Lebenskunst.
Marc Aurel
Gib den Armen und empfange das Paradies.
Methodius von Saloniki
Das innere Ohr ist der Gastgeber des Herzens, wenn es zum Lauschen auf Besuch kommt.
Peter Horton
Das Tollste sind Flitterwochen in einem englischen Seebad. So langweilig, daß Zankszenen eine Erlösung werden.
Theodor Fontane
Wohl dem, der noch erröten kann!
Wilhelm Busch
Der Aphorismus sollte nach Zeilen bezahlt werden – die nicht für ihn benötigt wurden.
Wolfgang Mocker