Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht.
Johann Geiler von Kaysersberg
Das Denken – etwas, was man auf der Schule nicht lernt, weil es die meisten Lehrer selbst nicht können.
Alexander Otto Weber
Flucht vor dir selbst ist kein Ausweg, sondern nur ein Umweg wieder zu dir selbst. Nur bist du dann nicht mehr du selbst.
André Brie
Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker.
Bibel
In jeder Gesellschaft mit naturwüchsiger Produktionsentwicklung – und die heutige gehört dazu – beherrschen nicht die Produzenten die Produktionsmittel, sondern die Produktionsmittel die Produzenten.
Friedrich Engels
Anderer Leute Wein auf Bouteillen ziehn und sich dabei ein bißchen benebeln, daß man glaubt, er gehöre ihm. So etwas tun die meisten deutschen Schriftsteller.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein anderes ist's, einem Weihrauch streuen, und ein anderes, einem das Rauchfaß um den Kopf schmeißen.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Jugend ist die Zeit der Gärung, in der das Herz für das Ideale schwärmt. Meer! Meer! – ruft der Jüngling entzückt; der erfahrene Schiffer aber, der schon mit Sturm und Wellen gekämpft hat, ruft beim Anblick des Hafens: Land! Land!
Heribert Rau
Ich habe immer für und durch meine Männer gelebt.
Jacqueline Kennedy-Onassis
Welcher Katholik würde in seiner Todesstunde seinen Glauben bereuen? Wieviele Ungläubige hingegen pressen ihre sterbenden Lippen auf das Kreuz, beten an, was sie geleugnet, und leugnen ab, was sie angebetet haben.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Dienen lerne beizeiten das Weib nach ihrer Bestimmung, denn durch Dienen allein gelangt sie endlich zum Herrschen, zu der verdienten Gewalt, die doch ihr im Hause gehöret.
Johann Wolfgang von Goethe
Mich selber nehme ich wie vieles: ziemlich wichtig, nie ganz ernst.
Karlheinz Deschner
Der edelgesinnte Mensch ist selbstbewußt, doch nicht hochmütig. Der gewöhnliche ist hochmütig, doch nicht selbstbewußt.
Konfuzius
Die Welt ist voll von Menschen, die uns mit ihrem Ruf oder mit ihrem Geschick imponieren, kommt man ihnen aber zu nahe, verwandelt sich unsere Bewunderung im Augenblick in Verachtung – wie mancher junge Mann mit einem Schlag vom Einfluß einer Frau geheilt wird, die er eben noch heiß begehrt hat.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Handy zu bedienen ist schon viel. Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen.
Michael Glos
Männer brauchen Frauen um sich, sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei.
Oscar Wilde
Das deutsche Volk hat anderes zu tun, als gewagte Versuche mit Frauenstudium anzustellen. Sorgen wir vor allem, daß unsere Männer Männer bleiben!
Otto von Gierke
Gott gibt uns Beispiele, die uns anzeigen, daß wir nicht so sehr durch menschliches Planen geleitet werden, sondern daß wir von Gott Leitung erbitten müssen.
Philipp Melanchthon
Das Gebet ändert nicht Gott, sondern den Betenden.
Søren Kierkegaard
Die Zeiten ändern sich. Früher konnte ein Film wie "Das Schweigen" großen Lärm verursachen.
Walter Ludin
Wer seine Schuld bekennt, nimmt Abschied vom Scheindasein und wendet sich der Realität zu. Er kehrt seine Schwächen nach außen. Zwar wird er sie dadurch nicht wirklich los, aber er hat auch nicht länger nötig, sie mit falschen Tugenden zu übertünchen.
William James