Zitate über Seuche

Als die Pest in Florenz wütete, erlagen ihr auch sämtliche Ärzte der Stadt. Als der letzte Arzt dahingerafft war, entschwand die Seuche.

Johann Georg August Galletti

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Glück ist ein Wunderding. Je mehr man gibt, desto mehr hat man.

Anne Louise Germaine de Staël

Das Leben ist eine Erscheinung, welche an sich selbst ermüdet. Es läßt sich nur erhalten durch Unterbrechung. Es muß immer umgegossen werden in neue Individuen.

August Pauly

Die alte Ethik der Nächstenliebe reicht aus, wenn wir sie auf die Realitäten der neuen technischen Welt anwenden; und wenn wir sie hier nicht anwenden, so ist es uns mit ihr nicht Ernst. Das revolutionärste Buch, das wir besitzen, das Neue Testament, ist nicht erschöpft.

Carl Friedrich von Weizsäcker

Arm bin ich auf die Welt gekommen, alle meine Mitgift ist Haupt und Hand.

Carl Maria von Weber

Unser Einfluß auf andere reicht nicht weiter als unser Verständnis für sie.

Ernst Ferstl

Dialektik ist die Kunst, aus Schwarzgeld im Handumdrehen Kohle zu machen.

Erwin Koch

Indem man seinem Volke dient, dient man auch der Menschheit.

Franz Makowiczka

Ein Mensch, der argumentiert, hat nichts Nobles.

Friedrich Georg Jünger

Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt: es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gebe.

Georg Christoph Lichtenberg

Wie das täuschende Mondlicht die Sterblichen neckt durch wesenlosen Schein, so necken sie sich selbst durch die Bilder ihrer Phantasie, in Liebe und Haß, in Laune und Zorn, ihr Leben verrinnt, indem sie ihrer Pflicht gedenken und dabei irren, die Wahrheit suchen und dabei träumen. Der Geist fliegt hoch und das Herz schlägt warm, aber der Kobold Phantasie wirtschaftet unablässig zwischen dem Ernst des Lebens, der Klügste täuscht sich selbst, und den Besten betrügt der Eifer.

Gustav Freytag

Lassen sie uns hübsch diese Jahre daher als Geschenk annehmen, wie wir überhaupt unser ganzes Leben anzusehen haben, und jedes Jahr, das zugelegt wird, mit Dank erkennen.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Maler, der es ernst meint, nennt sich Maler, und was er macht, ist Malerei.

Johannes Grützke

Wir denken mit unserem Blut.

Joseph Goebbels

Gute Bilder lassen sich nicht in Worte fassen – man rahmt sie ein.

Klaus Ender

Ich hätte oft Diktator werden können. Aber ich wollte es nie.

Lech Wałęsa

Lieber gelegentlich eine Dummheit machen als nie etwas Gescheites.

Markus M. Ronner

Unter all meinen Freunden und Weggenossen fand ich noch jeden froh entschlossen, des andern Weisheit zu verlachen und seine Torheit nachzumachen.

Oskar Blumenthal

Luxus ist jedes Bedürfnis, das die Verhältnisse verbieten; ist jede Ausgabe, die vorübergehende Bedürfnisse mit zu großen Mitteln befriedigt, die besser für einen bleibenden oder geistig edleren Zweck verwendet werden könnten.

Otto von Leixner

Wenn jemand das Gesetz bricht, begeht er eine Straftat. Wenn ihn das Gesetz bricht, hat es seinen Zweck erfüllt.

Samuli Patronen

Im Frieden schmeckt die Milch süß.

Sprichwort