Auf schwarzen Bergen sind schwarze Tiere schwarz.
Johann Georg August Galletti
Das Gewissen regt sich selbst bei dem größten Bösewichte; er sucht doch nach Vorwand, um dasselbe damit bei Begehung seiner Schlechtigkeiten zu beschwichtigen.
Äsop
Das ist das unterscheidende Merkzeichen des Geistes einer Partei, daß sie keine andere Art zu sehen duldet, außer der ihrigen.
Anne Louise Germaine de Staël
Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.
Anonym
Große Ereignisse künden sich gewöhnlich in scheinbar kleinen Dingen an.
Emma Goldman
Als Gott Eva aus der Rippe Adams erschaffen hatte, war die Schöpfung erschöpft. Nicht weil er die Krone erschaffen hätte, sondern weil er in andauernde tiefe Depression verfiel.
Erhard Blanck
Wie wenig Anhänger zu bedeuten haben, begreift man erst, wenn man aufgehört hat, der Anhänger seiner Anhänger zu sein.
Friedrich Nietzsche
Ich will so gerne ein guter Nachbar sein wie ein schlechter Untertan.
Henry David Thoreau
Aller Geist der Welt zusammengenommen ist fruchtlos für den, der keinen besitzt: Er hat keinen eigenen Gedanken und ist nicht imstande, aus fremder Einsicht Nutzen zu ziehen.
Jean de la Bruyère
Jede Unmäßigkeit ist ein Laster, und vor allem diejenige, welche uns unserer edelsten Fähigkeiten beraubt
Jean-Jacques Rousseau
Das Gewissen irrt nie und kann nie irren, denn es ist selbst Richter aller Überzeugungen, der keinen höheren Richter über sich anerkennt.
Johann Gottlieb Fichte
Von tausend Blüten des Frühlings reift kaum eine zur herbstlichen Frucht, und von tausend Umarmungen der Liebe reift kaum eine zur innigen beruhigenden Freundschaft.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wollte, Gott hätte mich zum Gärtner oder zum Laboranten gemacht, ich könnte glücklich sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Du hältst mich für stolz. Warum? Etwa, weil es dich nur verdrießt, zu wissen, daß ich es sein dürfte?
Karl Gutzkow
Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern, dass wir zwar in dem Wenigen, das wir wissen, sehr verschieden sein mögen, dass wir aber in unserer grenzenlosen Unwissenheit alle gleich sind.
Karl Popper
Ich habe dem Glück niemals getraut, auch wenn es Frieden zu halten schien.
Lucius Annaeus Seneca
Um verzweifelt zu sein, muß man am Leben, auch wenn es nur noch unglücklich sein kann, gleichwohl und trotz allem hängen.
Marcel Proust
Das Leben ist zu kurz, doch es wäre absolut schauderhaft, wenn es zu lang wäre.
Peter Ustinov
Niemals steht Existenz als Objekt vor mir, vor meinen Augen; sie steht vielmehr immer hinter meinem Denken, hinter mir als Subjekt. So ist Existenz letzten Endes ein Mysterium.
Viktor Frankl
Ich bin in meiner Jugend mit alten Leuten umgegangen und gehe in meinem Alter mit jungen um. Das ist die Weise, wie der Mensch möglichst behaglich durch die Welt kommen mag.
Wilhelm Raabe
Wo der Wille an einem haftet, sammelt der Geist seine Macht.
Zhuangzi