In der Sahara liegt der Sand so locker, daß heute da Berge sind, wo morgen Täler waren.
Johann Georg August Galletti
Damit niemand vergisst, wie schön es wäre, wenn es für jedes Meer, das uns erwartet, einen Fluss für uns gäbe. Und einen Menschen (einen Liebsten, einen Vater, einen Menschen), der uns an die Hand nehmen und diesen Fluss finden (ihn ersinnen, ihn erfinden) kann und der uns mit der Leichtigkeit eines Wortes auf die Strömung setzt Adieu. Das wäre wirklich wunderbar.
Alessandro Baricco
Jeder hat gerade so viel Eitelkeit, wie es ihm an Verstand fehlt.
Alexander Pope
Man muß Hoffnung schenken an Gott.
Charles Péguy
Der Wert eines Staates bemißt sich in der Hauptsache nach dem Grade der in ihm ausgeübten Gerechtigkeit.
Erich Limpach
Man hat aus der Bescheidenheit eine Tugend gemacht, um den Ehrgeiz großer Männer einzuschränken und um die Mittelmäßigen über ihr geringes Glück und ihr geringes Verdienst zu trösten.
François de La Rochefoucauld
Die Kinder tun nichts gut, als was sie gern tun.
Friedrich August Wolf
Es ist der Menschheit eigen, dass sie sich über die Menschheit erheben muss.
Friedrich Schlegel
Man muß es als allgemeine Wahrheit annehmen, daß der Mensch, von kurzen Augenblicken abgesehen, niemals davon abläßt, ganz im geheimen, wenn er es auch vor anderen verbirgt, an gewisse Dinge zu glauben, weil der Glaube an sie zu seiner Seelenruhe nötig und ihm lebensnotwendig ist.
Giacomo Leopardi
Mit Männern gehe ich grundsätzlich kein Verhältnis ein.
Heinz-Harald Frentzen
Es ist mein Wunsch zu sterben, wie es einem Priester ziemt, ohne Geld und ohne Schulden.
Henry Edward Manning
Wenn die Drogen unsere Gesellschaft nicht umbringen sollen, müssen wir sie freigeben, und zwar durch die Bank alle.
Jack Nicholson
Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!
Johann Wolfgang von Goethe
Ich fürchte, das Leben ist eine Art Wettbewerb, und die Ungerechtigkeit ist der Preis der Dinge.
Karl Lagerfeld
Fliehe des Heuchlers glattes Wort!
Lorenzo Da Ponte
Wo Größe ist, fühlen wir sie, selbst gegen unseren Willen. Der ruhmvolle Eroberer ist stets bekämpft worden, die Völker haben unter ihm gelitten – und ihn stets verehrt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Aktionismus ist Berechenbarkeit der Beschränktheit sodann will man durch solchen Wedelgang die Blödigkeit kaschieren.
Michael Holzinger
Danke für diese freundliche Begrüßung. Wir alle lieben Schmeichel und Streicheleinheiten. Einige von uns nehmen sogar lange Wege auf sich, um ihrer habhaft zu werden. Ich bin heute morgen extra dafür aus... angereist, wo ich gerade an einer Konferenz über... teilgenommen habe.
Sylvia Simmons
Da ja nicht geschehen kann, was ihr euch wünscht, so wünscht euch, was möglich ist.
Terenz
Der nette Herr zur Dame: Ich bin stets zu Ihrer Verführung.
Walter Ludin
Wir leben mit mehr Menschen zusammen, als wir ertragen können und wir leben mit mehr Dingen zusammen, als wir beherrschen können.
Yona Friedman