In Italien wachsen viele Pomeronen und Zitranzen.
Johann Georg August Galletti
Im Wort ist die Seele in ihrer Willkür sichtlich, im Auge in ihrem unwillkürlichen Wesen und Sein; daher kann der Mensch so leicht durch das Wort lügen und so schwer durch das Auge.
Alban Stolz
Man soll die Feinde lieben, nicht weil sie schon Brüder sind, sondern damit sie Brüder werden.
Augustinus von Hippo
Die Herzlichkeit eines Freundes erfreut mehr als duftendes Holz.
Bibel
Beschleunigung des Wachstums findet nur durch Leidenszeiten statt.
Carl Hilty
Fremde Erfahrungen streifen das Gedächtnis, eigne verleihen Fähigkeiten.
Emanuel Wertheimer
Glück und Freude müssen wir in uns, nicht außer uns suchen; die Außenwelt ist nur ein Spiegel, der unser eigenes Antlitz widerstrahlt.
Emmy von Rothenfels
Unsere Ärzte Seit ihr so eifrig im Studieren, muß meine Hoffnung auf Genesung scheitern: Ihr wollt nicht einen Kranken kurieren, sondern nur eure Wissenschaft erweitern.
Franz Grillparzer
Mit den Menschen ist es wie mit den Metallen: Es gibt edle und gemeine.
Friedrich Löchner
Es ist wahr: Wir lieben das Leben, nicht, weil wir ans Leben, sondern ans Lieben gewöhnt sind. Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn.
Friedrich Nietzsche
Für die Kleinigkeiten genügen die kleinen Feigenblätter.
Gerd W. Heyse
Der jetzige Hang zu allgemeinen Gesetzen und Verordnungen ist der gemeinen Freiheit gefährlich.
Justus Möser
Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zärtlichkeit der Ellenbogen.
Norman Mailer
Neid ist nichts anderes als Haß gegenüber den Vorzügen der anderen.
Paolo Mantegazza
Ich, ich, ich sag' ich, und das genügt.
Pierre Corneille
Rücksichtsvolle Autofahrer verringern die Geschwindigkeit, wenn sie an einem Stop-Schild vorbeifahren.
Robert Lembke
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen.
Sprichwort
Stolzen Frauen kann die Eifersucht gefallen, weil sie ihnen auf eine neue Art ihre Macht zeigt.
Stendhal
Der erste Monat nach der Hochzeit ist der Honigmond, und der zweite ist der Absinth-Mond.
Voltaire
Wir haben alle dieselben Rechte; nur das Unrecht ist ungerecht verteilt.
Zarko Petan