Zitate über Mißverständnis

Die Sprache ist nicht nur die Grundlage des gesamten Denkvermögens, sondern auch das Zentrum, von dem die durch sie verursachten Mißverständnisse der Vernunft ausgehen.

Johann Georg Hamann

Ausgehen Grundlage Mißverständnis Vernunft Zentrum

Gott, weil er groß ist, gibt am liebsten große Gaben, ach, daß wie Armen nur so kleine Herzen haben.

Angelus Silesius

Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.

Benjamin Franklin

Das Herz ist die Quelle des Lebens und daher auch der Liebe und ist besonders dann angegriffen, wenn die Liebe zur Menschheit nicht entwickelt oder falsch eingesetzt wird.

Edward Bach

Das Universum kennt keine Zeit und keinen Zeitbegriff.

Erich von Däniken

Die Natur war Priesterin und der Mensch ihr Gott, und alles Leben in ihr und jede Gestalt und jeder Ton von ihr nur ein begeistertes Echo des Herrlichen, dem sie gehörte.

Friedrich Hölderlin

Vor lauter Furcht um ihr Seelenheil verlieren viele ihre Seele.

Friedrich Löchner

Der Gläubige ist niemals ganz und gar gläubig, es ist unmöglich, dass er nicht Stunden der Ungewissheit und der Angst kennen lernt, in denen er sich mit dem Ungläubigen trifft, und umgekehrt kann der Ungläubige von einem Glauben beseelt sein, den er in sich trägt, der ihn stützt, dessen er sich aber nicht voll bewusst werden kann.

Gabriel Marcel

Ich habe immer gesagt, ich will mich messen lassen an der signifikanten Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Und ich füge hinzu: Wenn wir das in der nächsten Legislaturperiode nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit zurückzuführen und das Ausbildungsplatzproblem zu lösen, dann haben wir es auch nicht verdient, wieder gewählt zu werden.

Gerhard Schröder

Das Grundprinzip ist auch hier eine unberechtigte Anwendung einer logischen Methode auf Fälle, die streng genommen nicht darunter zu subsumieren sind, oder die Betrachtung solcher Gebilde als Zahlen, die gar keine rechten Zahlen sind. Negative Zahlen sind ein Selbstwiderspruch, wie alle Mathematiker zugeben.

Hans Vaihinger

Man reißt ihr (der Natur) keine Erklärung vom Leibe, trutzt ihr kein Geschenk ab, das sie nicht freiwillig gibt.

Johann Wolfgang von Goethe

Verlasse die, welche mit ihrer Religion Scherz und Spott treiben. (6. Sure 71)

Koran

Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber er hat keinen Anspruch darauf, dass andere sie teilen.

Manfred Rommel

Die Geschichte ist eine Schule, in der die Stundenpläne selten eingehalten werden.

Olof Palme

Was anzieht, will erobert, was abstößt, vernichtet sein.

Oswald Spengler

Neige dein Haupt wo andere sich verneigen.

Ramakrishna

Am Ende soll man ein Ding loben.

Sprichwort

Arbeit ist eigentlich nur das, was andern nutzt.

Theresa Keiter

Siehst du!, sagte er zum Blinden.

Walter Ludin

Die Gefahr bei der Suche nach der Wahrheit ist, dass man sie manchmal findet.

William Faulkner

Das, wodurch alle Wesen verschieden sind, ist das Leben; das, worin sie alle gleich sind, ist der Tod.

Yang Zhu