Wer unter den Thoren will weise sein, Den hält man zuletzt für den Thoren allein.
Johann Georg Keil
Vorurteile und all die Gemeinheiten und Widrigkeiten des Alltags sind notwendig, denn sie werden zuguterletzt zu irgendwetwas Brauchbarem verarbeitet wie der Dünger zu fruchtbarem Humus.
Anton Tschechow
Verständig, aber nicht gelehrig sind solche, die keinen Schall vernehmen können, wie die Bienen, und wenn es etwa sonst noch eine derartige Tiergattung gibt; gelehrig aber sind nur solche, die außer dem Gedächtnis auch noch ein Gehörsorgan besitzen.
Aristoteles
Die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Bettina von Arnim
Schon zum Suchen muß man viel Glauben haben.
Charles-Louis Philippe
Im Alter von 23 argumentiert man nicht.
Emma Goldman
Alte Leute sind gefährlich, sie haben keine Angst vor der Zukunft.
George Bernard Shaw
Helmer läuft schon auf Reservetank.
Gerd Rubenbauer
Keine Sorge, die menschlichen Schwächen bleiben uns noch ein Weilchen erhalten.
Gerd W. Heyse
Jesus ist kommen, nun springen die Bande, Stricke des Todes, sie reißen entzwei.
Johann Ludwig Konrad Allendorf
Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
Ludwig Erhardt
Es wäre dumm, sich über die Außenwelt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
Marc Aurel
Nerven sind höhere Wurzeln der Sinne.
Novalis
Und wo wir lieben, da finden wir uns im Widerspruch mit uns selber.
Paul Richard Luck
Ich bin fast 60, fühle mich wie 38 und bumse noch ohne Brille.
Rudi Carrell
Eine Frau, ein Gewehr und einen Gaul darf man nicht verleihen.
Sprichwort
In den mächtigen Walen, die in einem Meer von Wasser schwimmen, schwimmt ein Meer von Öl.
Thomas Fuller
Es ist recht kurzsichtig, bei Sonnenschein die Regenschirme als völlig nutzlose Dinge zu betrachten.
Walter Ludin
Brot. Die einzige ehrliche Antwort auf Hunger.
Werner Mitsch
Dunkel umfängt uns rings, doch, steigt die Sonne der Liebe, über des Abgrunds Nacht, spielen die Falter des Glücks.
Wilhelm Hertz
O Herbst, was ist lieblicher, als deine Schritte im Tal? Was ist herrlicher, als dein Wandel auf den Hügeln? Der September ist die Zeit, Gedichte zu machen, und aus dem Leben ein Gedicht.
Wilhelm Raabe